31.03.2010 08:06:17

ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung

Daimler verschärft sein Sparprogramm - Handelsblatt

   Der Autokonzern Daimler hat die Messlatte für sein milliardenschweres Sparprogramm höher gelegt. "Es ist unser Ziel, auch langfristig das Einsparvolumen nachhaltig auf dem Niveau von 5 Mrd EUR zu halten", sagte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber dem "Handelsblatt". "Das ist vielleicht ein anspruchsvolles Ziel, aber wir werden liefern."

Daimler und Renault erwägen Überkreuzbeteiligung - Kreise

   Die beiden Automobilhersteller Daimler und Renault erwägen laut Kreisen eine Überkreuzbeteiligung von rund 5%. Auf diese Weise wollen sie eine weitreichende Kooperation im Bereich der Kleinwagen zementieren, sagten zwei mit der Angelegenheit informierte Personen zu Dow Jones Newswires. Die Überkreuzbeteiligung werde voraussichtlich unter 6% bleiben.

Fresenius SE will Rechtsform in KGaA ändern

   Die Fresenius SE plant eine Vereinfachung der Aktienstruktur durch Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. Gleichzeitig soll die Rechtsform von einer Aktiengesellschaft nach europäischem Recht (SE) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) geändert werden, teilte der DAX-Konzern mit.

Henning Kagermann soll in BMW-Aufsichtsrat einziehen

   Henning Kagermann, ehemaliger Vorstandssprecher bei der SAP AG, soll in den Aufsichtsrat beim Automobilbauer BMW einziehen. Das Kontrollgremium will Kagermann bei der am 18. Mai anstehenden Hauptversammlung als Ersatz für den ausscheidenden Aufsichtsrat Jürgen Strube vorschlagen, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung der BMW AG hervorgeht.

Fitch hebt Ausblick der Hannover Rück auf "stabil"

   Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick der Hannover Rückversicherung AG auf "stabil" von "negativ" geändert. Zudem wurden die Ratings für die Finanzstärke (IFS) und den Emittentenausfall (IDR) mit "A+" bestätigt, wie Fitch Ratings mitteilte.

TUI-Travel-Konzerngesellschaft senkt Beteiligung an Air Berlin

   Die Leibniz-Service GmbH, eine Konzerngesellschaft der TUI Travel plc, hat ihre Beteiligung an der Fluglinie Air Berlin gesenkt. Am 30. März 2010 sei man darüber informiert worden, dass der stimmberechtigte Anteil von Leibniz-Service an Air Berlin von vormals 9,9% auf jetzt 7,9% gesunken ist, teilte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft mit. Die Anzahl der Aktien betrage aktuell 6.706.016.

Dräger will 30% des Gewinns als Dividende ausschütten - FTD

   Drägerwerk hat laut einem Zeitungsbericht erstmals in ihrer Börsengeschichte eine offizielle Dividendenpolitik genannt. Künftig sollen 30% des Jahresüberschusses an die Aktionäre verteilt werden. "Mit einer klaren Dividendenpolitik werden wir als börsennotierte Gesellschaft ein Stück normaler", sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Dräger der "Financial Times Deutschland".

SMA Solar will Dividende für 2009 auf 1,30 EUR erhöhen

   Der Solarzulieferer SMA will nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr die Dividende erhöhen. Der Konzernüberschuss stieg 2009 um 35% auf 161,1 (119,5) Mio EUR, wie der TecDAX-Konzern mitteilte. Die Ausschüttung an die Aktionäre soll auf 1,30 EUR je Aktie steigen, nach 1 EUR im Vorjahr.

Gläubiger von Klavierbauer Schimmel stimmen Insolvenzplanverfahren zu - FTD

   Die Gläubigerversammlung des größten deutschen Klavierbauers Schimmel hat dem Insolvenzplanverfahren zugestimmt. "Schimmel ist jetzt wieder ein hundertprozentiges Familienunternehmen", sagte Firmenleiter Hannes Schimmel-Vogel der "Financial Times Deutschland" (FTD).

S&P senkt Telekom Austria auf "BBB"; Ausblick stabil

   Standard & Poor's Ratings Services (S&P) hat das Langfristrating der Telekom Austria AG auf "BBB" von "BBB+" gesenkt. Das Kurzfristrating wurde mit "A-2" bestätigt, teilte die Ratingagentur mit. Der Ratingausblick sei stabil.

Ackermann zieht in den Verwaltungsrat von Zurich ein

   Josef Ackermann ist von der Hauptversammlung der Zurich Financial Services AG (Zurich) für zwei Jahre in den Verwaltungsrat gewählt worden. Dort bekleidet der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank AG das Amt des Vizepräsidenten, wie der schweizerische Versicherer mitteilte.

S&P bestätigt Kreditratings der VW-Tochter Scania mit "A-/A-2"

   Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat das auf "A-" lautende langfristige Kreditrating der schwedischen VW-Tochter Scania bestätigt. Auch das bei "A-2" stehende Kurzfristrating wurde bestätigt, wie Standard & Poor's Ratings Services mitteilte. Der Ausblick sei negativ. Er könnte jedoch auf "stabil" angehoben werden, falls der Volkswagen-Ausblick auf "stabil" geändert würde.

S&P senkt AXA-Ratings

   Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat das Rating für die Kernaktivitäten des französischen Versicherers AXA auf "AA-" von "AA" gesenkt. Das Rating für die AXA-Holdinggesellschaft wurde auf "A" von "A+" zurückgenommen, teilte S&P mit. Der Ausblick sei stabil.

FDA verwehrt "Certriad" von AstraZeneca/Abbott die Zulassung

   Die US-Arnzeimittelbehörde FDA hat dem gemeinsam von AstraZeneca und Abbott Laboratories entwickelten Cholesterin-Medikamentenkandidaten "Certriad" die Zulassung verwehrt. In einem Antwortbrief an beide Pharmaunternehmen hat die Food and Drug Administration (FDA) um weitere Informationen gebeten. Certriad ist ein kombiniertes Präparat aus AstraZenecas Crestor und Abbotts Trilipix, die bereits auf dem Markt sind.

Toyota könnte im März bis zu 35% mehr Fahrzeuge in USA verkauft haben

   Die US-Verkaufszahlen des japanischen Automobilherstellers Toyota könnten infolge von Preisnachlässen im März um bis zu 35% gestiegen sein. Die Rabatte hätten die Kunden zurück in die Verkaufsräume gebracht, sagte Jim Lentz von Toyota USA.

WSJ: Chrysler will 2010 operative Gewinnschwelle erreichen

   Auf operativer Basis beabsichtigt der US-Automobilherstseller Chrysler nach Aussage seines CEO in diesem Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere ambitionierte aber machbaren Ziele erreichen", sagte Sergio Marchionne.

DJG/has/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires

   March 31, 2010 01:30 ET (05:30 GMT)

   Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.- - 01 30 AM EDT 03-31-10

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Nachrichten zu Draegerwerk AGGenusssch. Serie Kmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Draegerwerk AGGenusssch. Serie Kmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Abbott Laboratories 112,54 0,21% Abbott Laboratories
AstraZeneca PLC 127,75 -0,12% AstraZeneca PLC
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) 33,14 0,45% Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
Hannover Rueck SE (spons. ADRs) 40,80 0,99% Hannover Rueck SE  (spons. ADRs)
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 52,84 0,53% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Nissan Motor Co. Ltd. 2,22 -4,13% Nissan Motor Co. Ltd.
Renault S.A. 40,22 1,06% Renault S.A.
SMA Solar AG 13,59 2,80% SMA Solar AG
Telekom Austria AG 7,85 0,64% Telekom Austria AG
Toyota Motor Corp. 16,27 -0,82% Toyota Motor Corp.
Zurich Insurance AG (Zürich) 305,10 0,36% Zurich Insurance AG (Zürich)

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 626,45 1,03%
TecDAX 3 429,57 0,96%
Dow Jones 44 910,65 0,42%
NASDAQ Comp. 19 218,17 0,83%
S&P 500 6 032,38 0,56%
STOXX 50 4 328,45 0,78%
EURO STOXX 50 4 804,40 0,96%
FTSE 100 8 287,30 0,07%
SMI 11 744,58 0,30%
SPI 15 672,48 0,45%
CAC 40 7 235,11 0,78%
NIKKEI 225 38 208,03 -0,37%
ATX 3 539,28 0,30%
OMXS PI 965,64 0,49%
ATX Prime 1 762,73 0,32%
EURONEXT 100 1 439,34 0,68%
FTSE Allshare 4 524,88 0,07%
Prime All Share 7 635,14 0,96%
HDAX 10 310,83 0,94%
CDAX 1 682,51 0,92%
DivDAX 184,01 0,62%
NYSE US 100 17 376,20 -0,02%
NYSE International 100 7 535,50 0,03%
EURO STOXX 498,81 0,74%
ÖkoDAX 55,60 -0,68%