19.12.2012 15:19:31
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.12.2012 - 15.15 Uhr
HANNOVER - Die Probleme der Container-Reederei Hapag-Lloyd machen beim Tui-Konzern (TUI) weiter die Erfolge im Reisegeschäft zunichte. Konzernchef Michael Frenzel hofft nun darauf, dass eine Fusion von Hapag-Lloyd mit der Konkurrentin Hamburg Süd dem Reisekonzern einen lukrativen Ausstieg aus dem Container-Geschäft ermöglicht. Damit müsste er seinem Nachfolger Fritz Joussen bei dessen Antritt im Februar eine große Baustelle weniger übergeben. Nach einem Rekordergebnis in der Touristik zeigte sich Frenzel für die kommenden Monate weiter optimistisch. Auf eine Dividende sollen die Aktionäre dennoch verzichten.
US-Regierung will bei GM aussteigen - Konzern kauft Aktien zurück
DETROIT - Die US-Regierung will binnen 15 Monaten beim Autobauer General Motors (Motors Liquidation) aussteigen, den sie in der Wirtschaftskrise 2009 mit rund 50 Milliarden US-Dollar gerettet hatte. Rund 200 Millionen der insgesamt 500 Millionen Aktien werde der Konzern selbst für rund 5,5 Milliarden Euro zurückkaufen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die übrigen Papiere sollten am freien Markt verkauft werden. Der Staat hatte zuletzt noch gut 30 Prozent der GM-Anteile gehalten.
Fedex wegen Konjunkturflaute und Sandy mit Gewinnrückgang
MEMPHIS - Beim US-Paketdienst FedEx
Eon verkauft Abfalltochter - Ziel der Gesamtverkäufe schon fast erreicht
DÜSSELDORF - Der Energiekonzern Eon verkauft seine Abfalltochter Energy from Waste an ein neu gegründetes Gemeinschaftsunternehmen und hat damit seine Gesamtziele für einen schlankeren Konzern schon fast erfüllt. Wie Eon am Mittwoch mitteilte, hat es mit dem schwedischen Unternehmen EQT Infrastructure ein Joint Venture gegründet, das die Abfalltochter komplett übernehmen wird. Eon hält an dem Gemeinschaftsunternehmen 49 Prozent, die Schweden die restlichen 51 Prozent.
ROUNDUP: UBS büßt mit Milliardenstrafe schwer für Libor-Skandal
LONDON - Die Schweizer Großbank UBS büßt schwer für ihre tiefe Verwicklung in die Manipulation des Referenzzinses Libor. Das Institut einigte sich mit US-amerikanischen, britischen und Schweizer Behörden auf die Zahlung von rund 1,4 Milliarden Franken (1,15 Mrd Euro), wie es am Mittwoch in Zürich mitteilte. Die Schweizer legen damit deutlich mehr als die britische Großbank Barclays auf den Tisch, um die staatlichen Ermittlungen wegen des Libor-Skandals aus der Welt zu schaffen. Im vierten Quartal fällt unter anderem wegen der Strafe ein hoher Verlust an. Die UBS-Aktie verlor in den ersten Handelsminuten nur leicht an Wert, nachdem bereits in den vergangenen Tagen über eine hohe Strafzahlung spekuliert wurde.
Flugsicherung: Ryanair zahlt bereits korrigierte Gebühr
LANGEN - Die wegen eines Abrechnungsfehlers in die Schlagzeilen geratene Billigfluglinie Ryanair zahlt bereits seit November eine korrigierte Gebühr an die Deutsche Flugsicherung (DFS). Nachdem der Fehler bei Prüfungen aufgefallen sei, habe man die Pauschale entsprechend angehoben, sagte eine DFS-Sprecherin am Mittwoch in Langen bei Frankfurt.
ROUNDUP/Gescheiterte VW-Übernahme: Ex-Porsche-Chef Wiedeking angeklagt
STUTTGART - Für Ex-Porsche
Kabel Deutschland stellt stabile Dividende in Aussicht
FRANKFURT - Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland stellt seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2012/13 eine Dividende in ähnlicher Höhe wie 2011/12 in Aussicht. "Läuft alles nach Plan, dürften wir auch im Folgejahr eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro ausschütten", sagte Finanzvorstand Andreas Siemen dem Anlegermagazin "Börse Online" (Erscheinungsdatum 20. Dezember). Trotz Schulden in Höhe von 2,8 Milliarden Euro sieht Siemen derzeit keinen Kapitalbedarf: "Wir sind durchfinanziert bis zum Jahr 2016."
ROUNDUP: Erneuter Pharma-Rückschlag für Merck KGaA - Stimuvax fällt durch
DARMSTADT - Der deutsche Chemie- und Pharmakonzern Merck hat bei der Forschung nach neuen Wirkstoffen erneut einen Rückschlag erlitten. Der Krebsimpfstoff Stimuvax ist bei einer ersten Phase-III-Studie durchgefallen. Bei einer klinischen Untersuchung über die Wirkung beim Kampf gegen eine Form des Bronchialkarzinoms (NSCLC) sei der primäre Endpunkt verfehlt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Darmstadt mit. Damit kann für das Produkt erst einmal keine Zulassung beantragt werden. Derzeit läuft in Asien mit dem Wirkstoff L-BLP25 (Stimuvax) eine weitere Phase-III-Studie, die der letzte Schritt in der klinischen Testphase vor einem möglichen Zulassung sind.
'Welt': Ryanair soll beim Gewicht geschummelt haben - Millionen-Schaden
BERLIN - Die irische Billigfluglinie Ryanair soll nach einem Pressebericht ihre Jets auf dem Papier als zu leicht angegeben und dadurch möglicherweise Gebühren in Millionenhöhe umgangen haben. Wie "Die Welt" (Mittwoch) berichtet, hat die Airline beim Startgewicht ihrer Flugzeuge vom Typ Boeing
^ Weitere Meldungen:
- United Internet bekommt mit Robert Hoffmann ein drittes Vorstandsmitglied - Streit um Kältemittel: Daimler droht ab Januar Strafe - Pressenhersteller Schuler verdoppelt Gewinn - Heike Heim übernimmt den EVO-Chefsessel - Entscheidung über mögliche Anklage gegen Ecclestone nicht vor 2013 - IHK: Air Berlin für Flughafen wichtiger als Eröffnungstermin - Silizium-Werk in Bitterfeld-Wolfen droht das Aus - ROUNDUP: Fußball-EM beflügelt Geschäft von Intersport - STICHWORT/Instagram: Foto-Schaufenster fürs Smartphone - Grundsteinlegung des Ikea-Kaufhauses in Hamburg-Altona - Hyundai baut Testzentrum am Nürburgring - Gebeutelte Centrotherm bekommt Auftrag aus China - ROUNDUP: Regierung sieht Energiewende auf gutem Weg - Voestalpine will außerhalb Europas wachsen - Ehrgeizige Ziele bis 2020 - ROUNDUP: Google-Kartellverfahren gehen ins Jahr 2013 - Luxemburger Staat übernimmt Katar-Beteiligung an Cargolux - Fraport-Chef sieht 2013 'leicht positiv' - Ramsauer verschärft Angriffe auf Berliner Flughafenchef Schwarz - Entscheidung im Verfahren um Abfindung an HRE-Aktionäre im Sommer
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr
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Boeing Co. | 148,76 | 0,80% | |
FedEx Corp. | 287,55 | 0,28% | |
Merck KGaA | 141,95 | 0,50% | |
United Parcel Service Inc. (UPS) | 129,06 | 0,22% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 80,86 | 0,37% |
Indizes in diesem Artikel
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Prime All Share | 7 712,92 | 1,02% | |
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CDAX | 1 699,56 | 1,01% | |
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