14.10.2013 18:42:33
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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Unbeeindruckt von ungelöster US-Haushaltsdebatte
Wenngleich es bisher noch keinen Durchbruch gegeben habe, schienen allein die fortgesetzten Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern bei den Investoren für eine gewisse Zuversicht zu sorgen, sagte Marktanalyst Craig Erlam von Alpari UK.
Der Experte gab allerdings auch zu bedenken, dass der aktuell noch ruhigen Stimmung schnell eine Verkaufspanik folgen könnte, sollten sich die politischen Lager auch in den kommenden beiden Tagen nicht einigen. Kommt es bis zum Stichtag 17. Oktober zu keiner Lösung droht den USA die Zahlungsunfähigkeit - mit möglicherweise verheerenden Folgen für die internationalen Finanzmärkte und die Weltwirtschaft.
Klarer Gewinner im Branchentableau war der Telekomsektor mit plus 0,98 Prozent. Nach oben ging es auch für Versorgertitel. Ihr Branchenindex zog um 0,47 Prozent an. Die Aktien der beiden deutschen Energiekonzerne RWE und Eon zählten zu den größten Gewinnern im EuroStoxx. Beide Titel verteuerten sich um mehr als ein Prozent. Sie profitierten von Presseberichten rund um die Brennelementesteuer. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete, wollen die beiden Versorger die anstehenden Koalitionsverhandlungen nutzen, um die milliardenschwere Brennelementesteuer für Atomkraftwerke zu kippen.
Größere Verluste gab es bei Technologiewerten
Daneben zog PSA Peugeot Citroen (Peugeot) nach einem Medienbericht über eine geplante Kapitalerhöhung die Blicke auf sich. Die Aktien des Autobauers sackten daraufhin um rund neun Prozent ab. Die Papiere des britischen Spezialchemieunternehmens Johnson Matthey hingegen zogen nach einer Hochstufung auf "Overweight" durch JPMorgan um fast sechs Prozent an./mis/he
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