Auftragsbestand gestiegen 13.02.2025 11:59:00

STRABAG-Aktie fester: STRABAG 2024 mit stabiler Bauleistung

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Der Auftragsbestand legte um 8 Prozent auf 25,36 Mrd. Euro zu. Deutliche Zuwächse habe es vor allem in Deutschland im Infrastruktur- und Ingenieurbau gegeben, teilte die STRABAG am Donnerstag mit. Die Mitarbeiterzahl stieg von 77.136 auf 78.174 Beschäftigte. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern eine weitere Leistungssteigerung auf rund 21 Mrd. Euro.

Im Jahr 2024 habe die Bauleistung vor allem in Polen und im Infrastruktur- und Building-Solutions-Geschäft in Deutschland zugelegt. Spürbare Steigerungen gab es laut STRABAG auch in Italien und im Nahen Osten. In Österreich und Ungarn sei die Leistung dagegen "erwartungsgemäß rückläufig" gewesen. Auch beim Auftragsbestand hätten Deutschland und Polen besonders zum Zuwachs beigetragen, ein Plus habe es aber auch in der Slowakei, in Rumänien und in Österreich gegeben. In Österreich gebe es zudem erste erfreuliche Anzeichen für eine Trendwende im Wohnungsbau. Rückläufig sei der Auftragsbestand dagegen in Großbritannien, da dort Großprojekte abgearbeitet worden seien.

Weitere Leistungssteigerung für 2025 erwartet

Die Leistungssteigerung bringe Zuwächse bei der Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sich, vor allem in Deutschland und der Benelux-Region sei aufgebaut worden. Insgesamt stieg der Personalstand um 1 Prozent auf 78.174 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres sorge zudem für eine Steigerung bei der Marge für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT). Diese werde für 2024 bei knapp 6 Prozent liegen, nach einer EBIT-Marge von 5 Prozent im Jahr 2023. Das sei deutlich höher als ursprünglich prognostiziert. Im November war noch eine EBIT-Marge von "mindestens 4 Prozent" für 2024 angepeilt worden.

Für das laufende Jahr zeigt sich der Baukonzern zuversichtlich für weitere Leistungssteigerungen, die für alle operativen Segmente erwartet werden. Die Bauleistung soll auf rund 21 Mrd. Euro steigen. "Diese Prognose stützt sich zum einen auf den hohen Auftragsbestand und zum anderen auf die erwarteten Beiträge aus den erfolgten Übernahmen", heißt es in der Aussendung. Die EBIT-Marge wird für 2025 bei mindestens 4,5 Prozent erwartet.

Die STRABAG-Aktie notiert in Wien zeitweise 2,78 Prozent höher bei 49,95 Euro.

bel/kre

APA

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Bildquelle: Goran Bogicevic / Shutterstock.com

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