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19.06.2011 14:14:34

LE BOURGET: Airbus verschiebt Start für stärkere A350-Version

    PARIS (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus bringt zwei Versionen seines High-Tech-Fliegers A350 deutlich später an den Start. Die längste und die kürzeste Variante der zweistrahligen Langstreckenfliegers würden jeweils zwei Jahre später ausgeliefert, gab Airbus-Manager Fabrice Brégier am Samstag kurz vor der weltgrößten Luftfahrtmesse in Le Bourget (20. bis 26. Juni) bekannt. Dafür soll die Leistung der für 350 Passagiere ausgelegten längsten Version A350-1000 durch den neuen Trent-XWB-Antrieb von Rolls-Royce deutlich gesteigert werden.

 

    "Es wird das leistungsstärkste Triebwerk sein, das je einen Airbus angetrieben hat", sagte der zuständige Rolls-Royce-Manager Mark King. Der Auslieferungstermin dieser Variante werde sich dadurch um zwei Jahre auf Mitte 2017 verschieben. Zudem dürfte ihr Preis wegen des verbrauchsärmeren, neuen Triebwerks um 9 Millionen auf etwa 309 Millionen Euro steigen. Auch die kleinere Schwesterversion A350-800 will die EADS-Tochter (EADS) Airbus zwei Jahre später ausliefern als geplant - Mitte 2016 statt schon 2014.

 

   Unverändert bleibt der Auslieferungstermin Ende 2013 für die Ur-Version des Fliegers. Dabei handelt es sich um den A350-900 mit 314 Sitzen. Die abgeleiteten Versionen des zu großen Teilen aus Faserverbundstoffen gebauten Jets sind weitgehend baugleich. Die Groß-Version erhält jedoch ein stärkeres Fahrwerk.

 

    Laut Airbus-Verkaufschef John Leahy liegen derzeit für alle A350-Versionen insgesamt 574 Bestellungen vor. Der Löwenanteil entfällt mit 359 Aufträgen auf das Grundmodell A350-900.

 

    Die Konzerntochter Premium Aerotec, die die neuartigen Rumpfteile aus Kohlenstofffaser anfertigt, will der Vorstand vorläufig ganz im Konzern behalten. "Wir wollen, dass sich das Unternehmen auf die A350-Familie konzentriert", sagte Konzernchef Louis Gallois, Beim Wechsel von Metall auf Verbundstoffe mache Premium Aerotec "einen hervorragenden Job". Das größte A350-Rumpfteil sei im März fertiggestellt worden,

 

    EADS hatte die Werke Augsburg, Varel und Nordenham Anfang 2009 unter dem Namen Premium Aerotec ausgegliedert. Investoren von außen sollten sich an der Gesellschaft beteiligen. Dies schlug damals, mitten in der Finanzkrise, allerdings fehl. Das Ziel, externe Partner zu finden, gelte weiter, sagte Gallois. Allerdings solle es erst mittel- bis langfristig verwirklicht werden./stw/edh

 

 

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