02.07.2008 15:33:00

KBA: VW und Mercedes legen auf deutschem Markt zu - Rückgang bei Audi

        FLENSBURG (dpa-AFX) - Die Autobauer Volkswagen  und Daimler   habe im Juni auf dem deutschen Heimatmarkt Boden gut gemacht. Beide legten bei den Neuzulassungen stärker als der Markt zu und bauten ihre Marktanteile aus, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Mittwoch in Flensburg mitteilte. Die VW-Tochter Audi   verkaufte dagegen deutlich weniger Autos, BMW  legte nur leicht zu. Einen deutlichen Einbruch verzeichnete erneut Porsche . Insgesamt wuchs der Markt um 1,0 Prozent auf 304.036 Neuzulassungen.

    VW kam auf 61.239 Neuzulassungen , 3,4 Prozent mehr als im Juni 2007. Der Marktanteil wuchs von 19,7 auf 20,1 Prozent. Bei der Tochter Audi ging der Absatz dagegen um 5,1 Prozent auf 23.364 Neuwagen zurück. Die spanische Tochter Seat blieb mit 4.376 Neuzulassungen sogar 8,6 Prozent hinter dem Vorjahresniveau zurück. Skoda legte dagegen um 16 Prozent auf 13.410 Fahrzeuge zu. Damit verkürzten die Tschechen den Abstand zum größten Importeur Renault , der einschließlich der rumänischen Tochter Dacia um 8,2 Prozent auf 14.023 Neuzulassungen zulegte.

    Bei der Daimler-Marke Mercedes-Benz stieg die Zulassungszahl um 4,0 Prozent auf 31.345 Fahrzeuge. Der Kleinwagen Smart legte um 0,7 Prozent 3.297 Fahrzeuge zu und entwickelte sich damit erstmals seit Monaten schwächer als der Gesamtmarkt. Ebenfalls um 0,7 Prozent legte BMW einschließlich Mini zu, die Zulassungszahl stieg auf 26.027 Fahrzeuge. Das größte Minus verbuchte unter den deutschen Autobauern verbuchte erneut Porsche, dessen Verkäufe um 12,4 Prozent auf 1.578 Sport- und Geländewagen zurückging.

    Die GM-Tochter   Opel verzeichnete ein Minus von knapp 10 Prozent auf 25.921 Fahrzeuge. Ford   legte in Deutschland dagegen um fast 16 Prozent auf 21.908 Pkw zu./fj/tw

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