Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
07.03.2013 19:35:34

Bombardier greift Airbus und Boeing an: Neuer Jet mit 160 Plätzen

    MIRABEL (dpa-AFX) - Die beiden großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing bekommen verstärkt Konkurrenz am Himmel. Der kanadische Hersteller Bombardier ist mit der Entwicklung seiner neuen CSeries fast fertig. Der Jet bietet je nach Ausführung genug Platz für 160 Passagiere. Wer bislang ein Flugzeug in dieser Größe benötigt, greift zum Airbus A320 oder der Boeing 737.

    "Wir sind zufrieden mit den Fortschritten, die das CSeries-Programm macht", erklärte Bombardiers Luftfahrt-Chef Mike Arcamone am Donnerstag. Bis Ende Juni soll erstmals eine der Maschinen zu einem Testflug abheben, mit der Auslieferung an Fluggesellschaften soll 2014 begonnen werden. Nach letzten Angaben sind 148 Maschinen fest bestellt, für weitere 234 gibt es Vorverträge.

    "Die Flugzeuge der CSeries verändern den Markt", sagte Arcamone. Bombardier stößt damit in die Klasse der 100 bis 149 Plätze großen Verkehrsmaschinen vor. In einer Version mit engerer Bestuhlung und zusätzlich notwendigen Notausgängen über den Flügeln steigt die Kapazität der CSeries sogar auf 160 Plätze an.

    Bislang ist der Markt klar aufgeteilt: Die kanadische Bombardier und die brasilianische Embraer liefern Regionaljets für weniger frequentierte Routen. Airbus und Boeing bauen größere Maschinen bis hinauf zu den doppelstöckige Riesen A380 und 747. Doch neue Rivalen aus China, Russland und Japan drängen in die kleineren Klassen, so dass Bombardier den Ausbruch nach oben wagt.

    Es ist ein riskantes Spiel, denn Airbus und Boeing modernisieren ihrerseits ihre erfolgreichen Kurz- und Mittelstreckenjets. Neue Triebwerke und Flügelformen sollen dafür sorgen, dass der Spritverbrauch sinkt. Der A320neo kommt 2015 heraus, die 737 MAX im Jahr 2017. Die Maschinen gibt es in verschiedenen Längen. Sie fassen etwa 100 bis 200 Passagiere./das/DP/stk

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

Dow Jones 44 722,06 -0,31%
MDAX 26 186,91 -0,09%
S&P 500 5 998,74 -0,38%
S&P/TSX 25 405,14 -0,02%
CAC 40 7 143,03 -0,72%
S&P 100 2 883,15 -0,41%
Toronto 35 Index -
EURONEXT 100 1 421,22 -0,48%
Prime All Share 7 504,99 -0,17%
NYSE US 100 17 219,61 0,79%
EURO STOXX 492,45 -0,47%
SBF 120 5 420,15 -0,69%
Next CAC 70 3 519,63 -0,50%