ATX und DAX schließen im Plus -- Andritz mit Großauftrag -- Verbund an Kelag interessiert -- US-Börsen stagnieren -- Facebook, LinkedIn, Google, Amgen im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX zeigte sich im Verlauf des Freitags etwas fester. Zum Börsenschluss konnte er ein Plus von 0,73 Prozent verbuchen und ging mit 2.499,45 Punkten aus dem Handel.

Der deutsche Leitindex DAX zeigte sich heute unentschlossen. War er im Verlauf des Tages noch in ein deutliches Minus abgerutscht, konnte er zum Börsenschluss dennoch einen Zuwachs von 0,46 Prozent bei 11.308,99 Punkten verzeichnen.

Die Berichtssaison in Deutschland ließ es am Freitag etwas gemächlicher angehen. Im Fokus des US-Marktes standen vor allem die Geschäftszahlen der größten US-Ölkonzerne Exxon und Chevron.

Am Nachmittag belasteten die US-Arbeitskosten des zweiten Quartals den deutschen Leitindex. Diese sind nur um 0,2 Prozent gestiegen - das ist der schwächste Anstieg überhaupt. Die US-Notenbank Fed hatte bei ihrem Zinsentscheid am Mittwoch bekräftigt, dass sie vor einer Leitzinserhöhung "einigermaßen zuversichtlich" (reasonably confident) sein will, dass sich die Inflationsrate wieder in Richtung von zwei Prozent bewegt. Mit diesen Arbeitsdaten scheint dies zweifelhaft.

Marktteilnehmer spekulierten also darauf, dass sich die Zinswende möglicherweise doch ins nächste Jahr verschiebt. Der Eurokurs war nach dieser Nachricht kräftig nach oben geschossen, das belastete die Leitindizes in der Eurozone.

22:05 Uhr: US-Börsen stagnieren
An der Wall Street verlief der Wochenausklang relativ ruhig. Der Leitindex Dow Jones verlor 0,31 Prozent und schloss auf 17.690,86 Zählern. Der Nasdaq Composite verbuchte hingegen mit 5.130,65 Punkten ein Plus von 0,04 Prozent.

Maßgeblichen Einfluss auf die Kursbewegungen dürften Konjunkturdaten haben. Veröffentlicht werden der Arbeitskostenindex aus dem zweiten Quartal, der Juli-Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der endgültige Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan, ebenfalls für Juli. Mit Chevron und ExxonMobile legen überdies zwei Schwergewichte der US-Ölindustrie Geschäftszahlen zum zweiten Quartal vor.

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21:13 Uhr: Eurokurs unter 1,10 Dollar - Nach guten US-Daten wieder unter Druck
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Freitag nach guten Konjunkturdaten aus den USA einen Großteil seiner Tagesgewinne eingebüßt. Zur Meldung

20:55 Uhr: VW-Konzern hat schon alle Piëch-Nachfolger beisammen - bis auf einen
Auch 100 Tage nach dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch muss der Volkswagen (Volkswagen vz)-Konzern weiter nach einem Nachfolger für den einstigen Konzernpatriarchen suchen. Zur Meldung

20:40 Uhr: Immigon (Ex-ÖVAG) Rückkaufprogramm 933 Mio. Euro schwer
Das vor einigen Wochen angekündigte Rückkaufprogramm der immigon portfolioabbau ag (die ehemalige ÖVAG) ist 933 Mio. Euro schwer, teilte die immigon am Freitagnachmittag in einer Aussendung mit. Zur Meldung

20:22 Uhr: Datenschützer beharren auf globalem Löschanspruch gegen Google
Bürger in Europa haben nach Einschätzung deutscher Datenschützer einen Anspruch darauf, dass Google das "Recht auf Vergessenwerden" weltweit umsetzt. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen stagnieren
An der Wall Street dürfte zum Wochenausklang Ruhe einkehren. Der Leitindex Dow Jones bewegt sich 17.719 Zählern leicht im Minus. Der Nasdaq Composite weist hingegen ein Plus von 0,2 Prozent bei 5.138 Punkten.

Maßgeblichen Einfluss auf die Kursbewegungen dürften Konjunkturdaten haben. Veröffentlicht werden der Arbeitskostenindex aus dem zweiten Quartal, der Juli-Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der endgültige Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan, ebenfalls für Juli. Mit Chevron und ExxonMobile legen überdies zwei Schwergewichte der US-Ölindustrie Geschäftszahlen zum zweiten Quartal vor.

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19:36 Uhr: Griechische Börse öffnet am Montag wieder
Gut einen Monat nach ihrer Schließung soll die griechische Börse in Athen am Montag wieder geöffnet werden. Der entsprechende Erlass sei am Freitag von Finanzminister Euklid Tsakalotos unterzeichnet worden, teilte das Finanzministerium in Athen mit. Zur Meldung

19:33 Uhr: RWE kündigt Hypridanleihe aus 2010 über 1,75 Milliarden Euro
RWE will eine Hybridanleihe über 1,75 Milliarden Euro zum ersten Kündigungstermin zurückzahlen. Das teilte der Energieversorgungskonzern am Freitag mit. Der erste Kündigungstermin der Anleihe mit einem Kupon von 4,625 Prozent aus dem Jahre 2010 ist der 28. September. Zur Meldung

19:14 Uhr: IWF überweist Ukraine weitere Kredittranche
Der Internationale Währungsfonds (IWF) überweist der Ukraine eine weitere Kredittranche in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar (1,55 Milliarden Euro). Zur Meldung