ATX schließt fester, DAX im Minus -- Dow schließt unverändert -- Siemens bietet mit Mitsubishi für Alstom -- voestalpine auf Jagd nach Akquisitionen -- Bank Austria, Apple, Deutsche Bank im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX konnte leicht zulegen. Zum Wochenauftakt an der Wiener Börse hatte das heimische Börsenbarometer zunächst etwas leichter notiert, konnte dann aber anziehen und schloss mit einem Gewinn von 0,1 Prozent bei 2.558 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX pendelte lange um den Schlusskurs des Vortages. Zum Handelsschluss wies er einen Verlust von 0,3 Prozent bei 9.884 Punkten aus.

Die weitere Entwicklung im Irak stand am Montag im Fokus. Außerdem hat vor der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch leichte Zurückhaltung geherrscht, auch wenn die Spannung längst nicht so hoch ist wie vor der jüngsten Sitzung der Europäischen Zentralbank.

22:00 Uhr: US-Börsen gehen unverändert aus dem Handel
Die Unsicherheit in der Irak-Krise wirkt sich am Anfang dieser Woche auch auf die Anleger an der Wall Street aus. Der Dow Jones eröffnete etwas niedriger und ging mit 0,03 Prozent Zuwachs nahezu unverändert bei 16.781,01 Punkten aus dem Handel. Auch der Nasdaq Composite ging mit einem Abschlag in die neue Handelswoche und schloss marginal im Plus.

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21:02 Uhr: Siemens-Kreise: Alstom-Angebot finanziell besser als GE-Offerte
Siemens und der japanische Partner Mitsubishi Heavy Industries (MHI) legen nach eigener Eigenschätzung für Alstom ein finanziell deutlich besseres Angebot vor als der US-Konkurrent General Electric (General Electric (GE)) (GE). Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen um Null
Die US-Börsen geben zum Wochenauftakt leicht nach, da die Irak-Krise auf der Stimmung der Börsianer lastet. Der Dow Jones eröffnete etwas niedriger und tendiert derzeit um die Nulllinie. Auch der Nasdaq Composite ging mit einem Abschlag in die neue Handelswoche und zeigt sich ebenfalls unverändert.

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19:52 Uhr: US-Gerichtshof lehnt Argentiniens Antrag gegen Hedge-Fonds ab
Der Oberste US-Gerichtshof hat am Montag Argentiniens Berufungsantrag im Prozess um ausstehende Auslandsschulden abgelehnt, wie die Nachrichtenagentur AP berichtete. Zur Meldung

19:36 Uhr: Angebot von Siemens und Mitsubishi für Alstom beschäftigt Paris
Siemens und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) stehen einen Tag nach ihrem Angebot für Alstom in Paris der Regierung und dem Parlament Rede und Antwort. Zur Meldung

18:48 Uhr: Bulgarien sorgt für Gasstopp vor - Regierung: 'dynamische Lage'
Bulgarien, das fast komplett vom russischen Erdgas abhängt, hat für einen Lieferausfall wegen des Konflikts zwischen Moskau und Kiew vorgesorgt. Zur Meldung

18:43 Uhr: Gazprom verteidigt Lieferstopp: Kiew wollte nie über Tilgung sprechen
Russland hat im Gasstreit mit der Ukraine seinen Lieferstopp verteidigt. "Wir hatten wegen ausstehender Zahlungen Grund genug, das schon früher zu tun, aber wir kamen der EU-Kommission entgegen", sagte der Chef des Gazprom-Konzerns, Alexej Miller. Zur Meldung

18:29 Uhr: Klinik-Deal von Rhön und Fresenius endgültig perfekt
Die Übernahme von 40 Rhön-Kliniken durch Deutschlands größte Krankenhauskette Helios ist endgültig perfekt. Zur Meldung

17:50 Uhr: GE: Werden uns nicht an Bieterkampf um Alstom beteiligen
Der US-Konzern General Electric (GE) hat zunächst keine Absichten geäußert, sein eigenes Angebot für den französischen Alstom-Konzern weiter nachzubessern. GE werde sich nicht an einem Bieterkrieg beteiligen. Zur Meldung

17:27 Uhr: Voest-Chef Eder: EU prüft Stahlimporte aus China auf Dumping
Die Europäische Kommission will mutmaßliche Dumpingimporte von rostfreiem Stahl aus China und Taiwan in die EU unter die Lupe nehmen. Gegen Ende des Monats wolle die Behörde die Untersuchungen in die Wege leiten, sagte der Chef des österreichischen Stahl- und Verarbeitungskonzerns voestalpine, Wolfgang Eder. Zur Meldung

17:25 Uhr: Siemens bietet mit Mitsubishi für Alstom
Siemens legt zusammen mit Mitsubishi Heavy Industries ein Milliardenangebot für Alstom vor. Dabei soll Alstom als börsennotierter Konzern erhalten bleiben. Zur Meldung

17:03 Uhr: Trotz Gasstreits: Ukraine sichert Westeuropa ungestörte Versorgung zu
Die Ukraine hat trotz des Gasstreits mit Moskau den ungestörten Transit von russischem Gas nach Westen zugesagt. "Wir gewährleisten die sichere Versorgung sowohl der Konsumenten in der Ukraine als auch der Kunden in Europa". Zur Meldung

16:54 Uhr: Mecklenburg-Vorpommern bricht den Fracking-Bann
In Saal am Ribnitzer Bodden ist am Montag erstmals seit 2011 in Deutschland wieder gefrackt worden. Techniker der Firma Halliburton pumpten am Vormittag in drei Durchgängen 450 Kubikmeter Flüssigkeit unter hohem Druck in die 2.700 Meter tiefe Lagerstätte, um die Zuflussbedingungen des Erdöls zu verbessern. Zur Meldung

16:42 Uhr: Erdgas-Verkauf an Tankstellen: Netzagentur geht gegen Gazprom vor
Die Bundesnetzagentur hat den russischen Gas-Monopolisten Gazprom wegen des Verkaufs von Erdgas an deutschen Tankstellen gerüffelt. Die Behörde hat jetzt entschieden, dass die deutsche Tochter Gazprom Germania mit dem Vertrieb von Erdgas als Kraftstoff gegen Entflechtungsregeln des Energiewirtschaftsgesetzes verstößt. Zur Meldung

16:16 Uhr: Alibaba zeigt vor Börsengang schnelles Wachstum
Die chinesische Handelsplattform Alibaba hat zum anstehenden Börsengang neue Details über ihr Geschäft preisgegeben. So hat sich der Gewinn im Ende März abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr fast verdreifacht. Zur Meldung

16:11 Uhr: USA: NAHB-Wohnungsmarktindex steigt stärker als erwartet
Die Stimmung am US-Häusermarkt hat sich im Juni stärker als erwartet aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex legte von 45 Punkten im Vormonat auf 49 Punkte zu. Zur Meldung

16:03 Uhr: Streik kostet französische Bahn Dutzende Millionen Euro
Der seit Tagen anhaltende Streik französischer Eisenbahner kommt das staatliche Zugunternehmen SNCF teuer zu stehen. Vorstandschef Guillaume Pepy schätzte die bislang angefallenen Kosten und Umsatzausfälle am Montag auf rund 80 Millionen Euro. Zur Meldung