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Geändert am: 10.10.2025 15:12:48

ATX in Rot zum Wochenschluss -- DAX stabil -- Wall Street höher erwartet -- Börsen in Fernost gehen mit Abgaben ins Wochenende

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich zum Wochenschluss im Minus.

Der ATX gab kurz nach Handelsbeginn um minimale 0,10 Prozent nach auf 4.726,93 Punkte. Nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone gibt er mittlerweile jedoch deutlich nach.

Nach der Woche der Rekorde an den europäischen Aktienmärkten geht es am Freitag zunächst etwas ruhiger zu. "Hoffnungen auf eine Beendigung des Gaza-Krieges und die Lösung des Politchaos in Frankreich haben die Stimmung zunächst aufgehellt", schrieben Marktbeobachter der Helaba-Bank in ihrem Tageskommentar. In den USA würden sich indes die Fronten verhärten und so setzt sich der Regierungsstillstand fort. Wichtige Datenveröffentlichung lassen so auf sich warten.

DEUTSCHLAND

Nach seinem jüngsten Rekord geht dem DAX am Freitag etwas die Luft aus.

Der DAX tendierte zum Ertönen der Startglocke 0,22 Prozent höher auf 24.664,23 Punkten. Nachdem er zunächst weiter im Plus stand, ist er am frühen Mittag aber in die Verlustzone zurückgefallen. Inzwischen bewegt er sich auf Vortagesniveau.

Nach dem Rekordhoch vom Vortag hat es am Freitag für den DAX nicht mehr für eine weitere Höchstmarke gereicht. Bei 24.711 Zählern hatte der DAX am Donnerstag ein historisches Hoch erreicht. Die runde Marke von 25.000 Zählern liegt in unmittelbarer Reichweite. Seit Jahresbeginn ist das Börsenbarometer um 23,5 Prozent gestiegen.

Die DAX-Unternehmen profitierten von einem stabilen globalen Wachstum, einer guten Positionierung in Wachstumsfeldern, einer günstigen Finanzierung, fiskalischen Impulsen, soliden Aussichten für die Gewinne und einer vertretbaren Bewertung, schrieb Joachim Schallmayer, Kapitalmarktstratege der Dekabank. Die DAX-Rekorde zeigten, dass in Zeiten staatlicher Verschuldung der Aufbau und Werterhalt realer Vermögen unverzichtbar sei.

WALL STREET

Die US-Börsen dürften zum Wochenschluss mit einem kleinen Plus in den Handel starten.

Der Dow Jones präsentiert sich rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn freundlich.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite tendiert ebenso zu einem positiven Handelsstart am Freitag.

Den US-Börsen winken nach der jüngsten Konsolidierung auf hohem Niveau am Freitag leichte Gewinne. Kursrückgänge sollten weiterhin als Kaufgelegenheit gesehen werden, sagte mit Aktienstratege Michael Brown von Pepperstone Group ein Marktoptimist. Er führte ein robustes Wirtschaftswachstum, steigende Unternehmensgewinne sowie die lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed ins Feld. Eine weitere Leitzinssenkung der Währungshüter um 0,25 Prozentpunkte Ende Oktober gilt an den Märkten als gesetzt. Einige Teilnehmer halten sogar eine Senkung um 0,5 Prozentpunkte für möglich.

Es gibt aber weiter auch kritische Stimmen. Der Technologiesektor, der die Erholung im marktbreiten S&P 500 von den April-Tiefs nach dem US-Zollschock anführt, sei inzwischen unkomfortabel hoch bewertet, betonte Wolf von Rotberg, Aktienstratege bei der Bank J Safra Sarasin. "Auch wenn die KI-Euphorie in letzter Zeit ungebrochen ist, würden wir davor warnen, nach einer so starken Rally und bei diesen Bewertungen dem Markt hinterherzulaufen.

ASIEN

Die Börsen in Asien verbuchten zum Ende der Handelswoche Abgaben.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor letztendlich 1,01 Prozent auf 48.088,80 Punkte, nachdem er am Vortag noch bei 48.597,08 Zählern einen neuen Rekordstand erklommen hatte.

Ebenfalls abwärts ging es am Freitag auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,94 Prozent abgab auf 3.897,03 Zähler.

Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 1,73 Prozent zurück auf 26.290,32 Einheiten.

Die leichteren US-Vorlagen lösten an den asiatischen Märkten am Freitag überwiegend Gewinnmitnahmen aus. Lediglich in Korea ging es nach oben: Dort markierte der Kospi neue Rekorde - Händler sprachen mit Blick auf das Plus von Nachholbedarf, nachdem die Börse in den vergangenen Tagen wegen der so genannten "Golden Week" geschlossen blieb.

Die Märkte schienen angesichts fehlender US-Konjunkturdaten wegen des "Government Shutdown" auf der Suche nach neuen Impulsen und einer neuen Richtung zu sein, hieß es am japanischen Markt. Daneben stellten sich Marktteilnehmer die Frage, wie der Trend zu höheren Leitzinsen mit den erwarteten fiskalpolitischen Impulsen der japanischen Regierung zusammenpasst.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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