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12.05.2013 18:00:35

WOCHENENDÜBERBLICK/11. und 12. Mai 2013

   Commerzbank platziert neue Aktien mit 35 Prozent Abschlag - Zeitung

   Die Commerzbank startet ihre 2,5 Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch. Dabei werde der Abschlag auf den aktuellen Aktienkurs in der Größenordnung von 35 Prozent liegen, wie das Handelsblatt laut Vorabbericht unter Berufung auf Finanzkreise berichtet.

   Deutsche-Bank-Chef besorgt über niedrige Zinsen

   Der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, zeigt sich angesichts der derzeitigen Liquiditätsschwemme besorgt. "Die billige Liquidität von der Zentralbank ist nicht gesund", sagte Fitschen, der seit April auch Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken ist, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

   Dräger-Chef will Marge bis 2018 auf bis zu 12 Prozent steigern

   Der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk will mittelfristig profitabler werden "Im Konzern soll die Gewinnmarge mittelfristig bis 2018 von zuletzt knapp zehn Prozent auf bis zu zwölf Prozent steigen", sagte Vorstandschef Stefan Dräger im Interview mit der Welt am Sonntag.

   IG Metall in Bayern ruft zu Warnstreiks auf

   Die IG Metall erhöht in den Tarifverhandlungen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie den Druck. Bevor die Tarifparteien am Dienstag in München zusammenkommen, werden am Montag und Dienstag in zahlreichen Betrieben Warnstreiks durchgeführt, wie die Gewerkschaft mitteilte.

   J.P.-Morgan-Chef bringt Rücktrittsoption ins Spiel - Kreise

   Eine Ämtertrennung an der Spitze der Großbank J.P. Morgan wird Konzernchef Jamie Dimon möglicherweise nicht mittragen. Bei einem Treffen mit Investoren brachte Dimon die Option eines Rücktritts in Spiel, wenn die Aktionäre für die Separierung der Ämter von CEO und Chairman votieren, sagten beim Treffen in der Konzernzentrale anwesende Personen.

   Bondkäufer hoffen auf milliardenschwere Emission von Verizon

   Nach der massiven Anleiheemission von Apple im Volumen von 17 Milliarden US-Dollar in der letzten Woche hoffen die Anleger im Bondmarkt auf einen noch größeren Deal. Den könnte der US-Telekommunikationsriese Verizon Communications liefern.

   Bundesregierung fürchtet Handelskrieg mit China - Magazin

   Der Streit um Sanktionen gegen chinesische Solarhersteller droht einem Magazinbericht zufolge zu eskalieren. Die Bundesregierung fürchtet einen Handelskrieg zwischen Europa und China für den Fall, dass die EU-Kommission wie geplant Strafzölle auf den Import chinesischer Solartechnik verhängt.

   G7-Staaten bekräftigen Ablehnung von Wechselkursmanipulationen

   Die führenden Industrienationen (G7) haben ihre Linie zum Thema Wechselkurse bekräftigt. Diese sollen sich an den Märkten bilden, und nicht durch die Geldpolitik einer Notenbank.

   Fed arbeitet Pläne zum Ausstieg aus Stimulierungsmaßnahmen aus

   Einen Ausstieg aus den teuren Anleihekäufen will die US-Notenbank Fed möglichst behutsam gestalten. Beamte der Federal Reserve haben eine Strategie ausgearbeitet, wonach das Volumen vorsichtig und stufenweise abgesenkt werden soll, je nachdem, wie sich Arbeitsmarkt und Inflation entwickeln.

   Westerwelle kündigt neue EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei an

   Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat neue Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei angekündigt. "Ich gehe davon aus, dass wir bald Verhandlungen über neue Kapitel eröffnen können", sagte Westerwelle der Rheinischen Post.

   Türkische Politiker machen Syrien für Anschläge verantwortlich

   In der Türkei wächst nach den blutigen Anschlägen an der Grenze zu Syrien die Furcht, immer stärker von dem Bürgerkrieg im südlichen Nachbarland in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Bei den Anschlägen in Ryahnli sind am Samstag mindestens 43 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden. Türkische Politiker haben den Geheimdienst des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad als Verantwortlichen ausgemacht.

   Tote und Verletzte bei Anschlag auf Parlamentskandidaten in Pakistan

   Bei einem Bombenanschlag auf einen Kandidaten zur Parlamentswahl in Pakistan sind am Samstag mindestens drei Menschen getötet worden. Wie Rettungskräfte weiter mitteilten, wurden zudem mindestens 21 weitere Menschen verletzt, als in der südlichen Hafenmetropole Karachi eine Bombe in der Nähe eines Wagens explodierte, in dem ein Kandidat der säkularen Awami-Nationalpartei (ANP) unterwegs war.

   Irans Ex-Staatschef Rafsandschani will wieder Präsident werden

   Kurz vor dem Ablauf der Meldefrist haben im Iran zwei politische Schwergewichte ihre Hüte für die anstehende Präsidentschaftswahl in den Ring geworfen: Atom-Chefunterhändler Said Dschalili und der gemäßigte Ex-Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani trugen sich am Samstag in die Kandidatenliste ein.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mgo

   (END) Dow Jones Newswires

   May 12, 2013 11:30 ET (15:30 GMT)- - 11 30 AM EDT 05-12-13

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