Unfälle |
28.02.2023 22:03:00
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Tesla-Aktie fällt zurück: Tesla-Aktionär will in USA Wiedergutmachung für Probleme mit "Autopilot"-System erreichen - Tesla baut wohl Werk in Monterrey
Die Klage listet mehrere Tage auf, an denen der Kurs der Tesla-Aktie deutlich fiel - nachdem Unfälle oder Ermittlungen von US-Behörden zum "Autopilot"-System bekannt wurden. Die Vorwürfe fokussieren sich auch auf Musks wiederholte Ankündigungen in den vergangenen Jahren, Tesla-Autos würden sich schon bald komplett selbst steuern können.
Wie schwierig es sein kann, die Kursentwicklung vor Gericht mit konkreten Ereignissen in Verbindung zu bringen, mussten allerdings Tesla-Aktionäre erst vor einigen Wochen in einem anderen Verfahren feststellen. Sie wollten ebenfalls mit einer Sammelklage Wiedergutmachung für Kursschwankungen nach Musks Ankündigung von August 2018, er wolle Tesla von der Börse nehmen.
Ein Deal kam damals nicht zustande und die Börsenaufsicht SEC kam zu dem Schluss, Musk habe irreführende Angaben gemacht, als er schrieb, die Finanzierung dafür sei gesichert. Dennoch konnten Anwälte der Aktionäre die Geschworenen unter anderem nicht davon überzeugen, dass die Kursentwicklung entscheidend von Musks Tweets beeinflusst worden war.
Mexikos Präsident: Tesla baut Elektroauto-Werk in Monterrey
Der US-Elektroautobauer Tesla will im Norden von Mexiko ein neues Werk errichten. Das kündigte der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador am Dienstag nach einem Videogespräch mit Tesla-Chef Elon Musk am Vortag an. Das Unternehmen werde bald die Details bekanntgeben. Als Standort ist Monterrey im Bundesstaat Nuevo León vorgesehen, wie López Obrador sagte.
Zuletzt waren in Mexiko Zweifel über einen Erfolg der Verhandlungen aufgekommen. López Obrador wollte ursprünglich, dass die Investition im Süden oder Zentrum des Landes getätigt wird, da im nördlichen Bundesstaat Nuevo León Wassermangel herrscht.
Mexiko ist ein wichtiger Standort für Autobauer unter anderem wegen der Nähe zu den USA, dem Hauptmarkt für die Hersteller. Fast alle großen Automobilkonzerne unterhalten Werke in dem nordamerikanischen Land, das seit 1994 mit den USA und Kanada über ein Freihandelsabkommen verbunden ist. Anfang Februar hatte BMW eine Investition in Höhe von 800 Millionen Euro in seinem Werk im zentralmexikanischen Bundesstaat San Potosí angekündigt. Im NASDAQ-Handel drehten die Tesla-Papiere ins Minus und verloren 0,92 Prozent auf 205,71 US-Dollar.
SAN FRANCISCO / MEXIKO-STADT (dpa-AFX)

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