ÖAMTC: EU-Schadstoffreduktion hat sich bewährt

Auch die österreichischen Fahrzeughändler haben sich heute zum milliardenschweren VW-Dieselskandal geäußert. Sie wollen eine Verschrottungsprämie. Diese wurde bereits zwischen April und Anfang Juli 2009 für 30.000 Autokäufe gewährt. Sie bekamen bei Neukauf und Abgabe ihres Altwagens 1.500 Euro, je zur Hälfte vom Steuerzahler und von den Autohändlern finanziert.

Das Verkehrsministerium teilte heute auf APA-Anfrage mit, dass der VW-Konzern Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) schriftlich zugesichert hat, bis zum Verkehrsministerrat in Luxemburg am 7. - 8. Oktober eine verbindliche Lösung des Problems vorzulegen. Außerdem habe der Konzern schriftlich versichert, die Kosten zur Behebung des Problems zu tragen.

Sollte VW weiterhin auf Zeit spielen, habe man noch die Möglichkeit, Neuzulassungen zu verweigern. Allerdings habe VW klargestellt, dass das Problem Neuwagen sowieso nicht betreffe. An einen Entzug der Zulassung für ältere Fahrzeuge sei nicht gedacht. Schließlich seien auf den Straßen ältere Fahrzeuge mit höheren Emissionen unterwegs.

(Schluss) stf/cri

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