Mercedes-Benz Group Aktie

Mercedes-Benz Group für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
29.11.2024 15:06:39

Experten: Deutsche Autobranche muss produktiver werden

BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Autoindustrie muss nach Einschätzung von Experten deutlich effizienter arbeiten. "Nur so bleibt sie international mittelfristig bis langfristig wettbewerbsfähig", heißt es in einem Empfehlungspapier des vom Wirtschaftsministerium berufenen Expertenkreises Transformation der Automobilwirtschaft (ETA). "Es geht wirklich darum, in der gleichen Zeit mehr zu produzieren und die Kosten zu reduzieren", sagte Ina Schaefer, die an TU Braunschweig Professorin für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik ist.

Den Empfehlungen zufolge ist eine "radikale Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette notwendig". "In regionalen Clustern und Produktionsverbünden kann gemeinsam entwickelt, Teile der Wertschöpfungskette aufeinander abgestimmt und Investitionen zusammen gestemmt werden." Nur bei einer grundsätzlichen Umstellung seien wesentliche Produktionssprünge möglich.

Batterien oder Halbleiter sollten in Deutschland entstehen

Die Autobranche in Deutschland steht unter Druck. Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) plant etwa, mehrere Werke zu schließen. "Es findet ein Verteilungskampf um die Zukunft der Automobilindustrie und deren Wertschöpfung statt", befindet der ETA. Der globale Standortwettbewerb verschärfe sich auch aufgrund umfassender staatlicher Investitions- und Subventionsprogramme vor allem in den USA und China. Vor diesem Hintergrund nennen die Experten weitere Empfehlungen sowohl für die Wirtschaft als auch die deutsche und europäische Politik.

Dazu zählt auch der Aufbau von Schlüsselbereichen der Wertschöpfungskette für Elektroautos - also beispielsweise Batterien oder Halbleiter. Die Politik dürfe sich nicht scheuen, einzelne Unternehmen durch Förderungen anzusiedeln. Um die Bedingungen für Unternehmen zu verbessern, müssten zudem etwa Energiekosten gesenkt und Bürokratie abgebaut werden./wim/DP/jha

Analysen zu BMW AGmehr Analysen

25.09.25 BMW Kaufen DZ BANK
24.09.25 BMW Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
19.09.25 BMW Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
10.09.25 BMW Buy Jefferies & Company Inc.
09.09.25 BMW Overweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

BMW AG 86,48 0,51% BMW AG
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 54,92 1,40% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Volkswagen (VW) AG Vz. 93,66 0,54% Volkswagen (VW) AG Vz.