25.10.2005 18:08:00

DGAP-Ad hoc: DaimlerChrysler AG

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Geschäftszahlen

DaimlerChrysler steigert im dritten Quartal 2005 Operating Profit deutlich...

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DaimlerChrysler steigert im dritten Quartal 2005 Operating Profit deutlich auf
EUR 1,8 Mrd. (+38%)

- Konzernumsatz um 9% auf EUR 38,2 Mrd. gesteigert
- Konzernergebnis von EUR 755 (i. V. EUR 951) Mio.
- Ergebnis je Aktie um EUR 0,74 (i. V. EUR 0,94)
- Für Gesamtjahr ohne Belastungen aus Neuausrichtung des Geschäftsmodells
von smart weiterhin leichter Anstieg des Konzern-Operating Profit
gegenüber Vorjahr (EUR 5,8 Mrd.) erwartet

Stuttgart/Auburn Hills - DaimlerChrysler (Börsenkürzel DCX) erzielte im
dritten Quartal einen Operating Profit von EUR 1.838 Mio. gegenüber EUR 1.332
Mio. im Vorjahr. Alle automobilen Geschäftsfelder haben mit
Ergebnisverbesserungen zu dieser positiven Entwicklung beigetragen.

Für das Berichtsquartal wird ein Konzernergebnis von EUR 755 (i. V. EUR 951)
Mio. ausgewiesen. Dem Anstieg im Operating Profit standen ein gestiegener
Ertragsteueraufwand sowie ein geringeres Finanzergebnis gegenüber. Das
Konzernergebnis des Vorjahresquartals war insbesondere durch einen
steuerfreien Ertrag aus der Veräußerung des Anteils an der Hyundai Motor
Company positiv beeinflusst. Das Ergebnis je Aktie betrug im dritten Quartal
EUR 0,74 nach EUR 0,94 im Vorjahr.

DaimlerChrysler konnte seinen Absatz gegenüber dem Vergleichsquartal des
Vorjahres weltweit um 9% auf 1,2 Mio. Fahrzeuge steigern.

Der Konzernumsatz von DaimlerChrysler stieg infolge des höheren Absatzes um 9%
auf EUR 38,2 Mrd.

Die Geschäftsfelder im dritten Quartal 2005 im Einzelnen

Mit 310.900 Fahrzeugen lag der Absatz der Mercedes Car Group im dritten
Quartal um 6% über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz er-reichte EUR 12,5 Mrd.
(+3%).

Der Operating Profit übertraf mit EUR 436 (i. V. EUR 304) Mio. den
Vorjahreswert. Die Mercedes Car Group setzte damit den positiven
Ergebnistrend fort. Zur Ergebnisverbesserung trugen insbesondere die neuen
Produkte sowie die eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen bei.

Den positiven Ergebniseffekten durch den höheren Absatz stand ein aufgrund des
Modellwechsels der S-Klasse ungünstigerer Modell-Mix gegenüber.

Die Chrysler Group hat die Verkäufe an Endkunden im dritten Quartal weltweit
um 13% auf 736.200 Fahrzeuge gesteigert. Die Fahrzeugauslieferungen lagen
weltweit mit 663.400 Fahrzeugen um 12% über dem Vorjahresniveau.

Der Umsatz des Geschäftsfelds nahm um 12% auf EUR 12,9 Mrd. zu; in US-Dollar
gerechnet betrug der Anstieg ebenfalls 12%.

Die Chrysler Group konnte die positive Ergebnisentwicklung fortsetzen und in
einem schwierigen Marktumfeld einen Operating Profit von EUR 310 (i. V. EUR
217) Mio. erzielen. Der Anstieg resultierte aus gestiegenen
Fahrzeugauslieferungen. Die positiven Effekte wurden durch eine leicht
negative Nettopreisentwicklung teilweise ausgeglichen.

Das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge konnte seinen Absatz im dritten Quartal um 9%
auf 210.400 Fahrzeuge steigern. Auch der Umsatz stieg weiter an und erreichte
EUR 10,6 Mrd. (+15%).

Das Geschäftsfeld setzte den positiven Trend des laufenden Jahres fort und
steigerte den Operating Profit im dritten Quartal von EUR 159 Mio. auf EUR 498
Mio. Das Vorjahresergebnis war durch Aufwendungen belastet, die im
Zusammenhang mit den Qualitätsmaßnahmen bei der Mitsubishi Fuso Truck and Bus
Corporation (MFTBC) standen.

Das Geschäftsfeld Financial Services erzielte im dritten Quartal 2005 einen
Operating Profit von EUR 408 Mio. gegenüber EUR 412 Mio. im Vorjahr. Die
stabile Ergebnissituation im dritten Quartal war im Wesentlichen auf die
anhaltend positive Entwicklung der Risikokos-ten sowie im Vergleich zum
Vorjahr geringere Belastungen aus dem Engagement bei Toll Collect (- EUR 15
Mio.; i. V. - EUR 119 Mio.) zurückzuführen. Negativ wirkte dagegen das
gestiegene Zinsniveau, insbesondere in den USA.

Die Übrigen Aktivitäten erreichten im dritten Quartal 2005 einen
Operating Profit von EUR 242 Mio. gegenüber EUR 258 Mio. im Vorjahr.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2005

Die Ergebnisentwicklung im Jahr 2005 wird vor allem durch im Vergleich zum
Vorjahr ungünstigere Euro/US-Dollar-Wechselkurs- und
-Sicherungsrelationen sowie gestiegene Rohstoffpreise belastet sein. Darüber
hinaus wird das Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten rund EUR 950 Mio.
für die Personalanpassung bei der Mercedes Car Group aufwenden. Der größere
Teil davon wird voraussichtlich im vierten Quartal 2005 anfallen.

DaimlerChrysler geht davon aus, dass die Aufwendungen für den Personalabbau
durch Sondererträge sowie durch Ergebnisverbesserungen im operativen Geschäft
kompensiert werden können. Der Ergebnisausblick für das Jahr 2005 bleibt
deshalb unverändert: DaimlerChrysler geht weiterhin für das Gesamtjahr ohne
die Belastungen aus der Neuausrichtung des Geschäftsmodells von smart von
einem leichten Anstieg des Operating Profit gegenüber dem Jahr 2004 (EUR 5,8
Mrd.) aus.

DaimlerChrysler AG
Epplestr. 225
70546 Stuttgart
Deutschland

ISIN: DE0007100000 (DAX)
WKN: 710000
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; NYSE; Pacific Stock
Exchange (San Francisco, Los Angeles); Chicago Stock Exchange; Philadelphia
Stock Exchange; Euronext (Paris); Swiss Exchange; Tokio;

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2005

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige
Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen.
Wörter wie "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten",
"beabsichtigen", "können/könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und
ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Solche
Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige
Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in Europa oder
Nordamerika, Veränderungen der Wechselkurse, Zinssätze und Rohstoffpreise, die
Einführung von Produkten durch Wettbewerber, höhere Verkaufsanreize, die
erfolgreiche Umsetzung des CORE Programms der Mercedes Car Group und des neuen
Geschäftsmodells für smart, Lieferungsunterbrechungen bei
Produktionsmaterialen, die auf Materialengpässen, Streiks der Belegschaft oder
Lieferanteninsolvenzen beruhen, der Abschluss anhängiger behördlicher
Untersu-chungen, sowie ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von
Gebrauchtfahrzeugen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere
Unwägbarkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift "Risikobericht" im
aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler sowie unter der Überschrift
"Risk Factors" im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler im Formular
20-F beschrieben, das bei der U.S. Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde
eingereicht wurde) eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden
Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck
gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen
wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da
diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.

Weitere Informationen von DaimlerChrysler im Internet:
http://www.media.daimlerchrysler.com

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