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Geändert am: 29.09.2025 10:52:56

ATX am Montag wenig bewegt-- DAX mit Gewinnen -- Asiatische Indizes letztlich uneinig

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt begibt sich in der neuen Woche auf Richtungssuche.

Der ATX tendierte kurz nach Börsenstart am Montagmorgen 0,30 Prozent höher bei 4.668,34 Zählern und fällt im Anschluss an die Nulllinie zurück.

Der österreichische Leitindex ATX legt am Montag zum Wochenauftakt zu. Im Lauf der Woche stehen mehrere Datenveröffentlichungen an, die vor allem mit Blick auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Federal Reserve von Bedeutung sein dürften. "Den Auftakt gibt es bereits heute mit den vorläufigen Verbraucherpreisen in Spanien, gefolgt von den morgen anstehenden Preiszahlen in Frankreich, Italien und Deutschland sowie der EWU Schnellschätzung am Mittwoch", kündigen die Marktexperten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in einem Kommentar an. Die meisten Marktteilnehmer würden aber nicht mit einer weiteren Zinssenkung seitens der EZB mehr rechnen. Anders bei der US-Notenbank. Hier dürfte eine Arbeitsmarktbericht am Freitag laut Helaba "im Mittelpunkt des Interesses" stehen. Mit Blick auf die heimischen Unternehmen lagen am Montag in der Früh noch keine neuen Meldungen vor.

Auch Europas Börsen starten zu Wochenbeginn mit kleineren Aufschlägen in den Handel. Positive Vorgaben von Wall Street wirken nach. Für Zurückhaltung dürfte indes der drohende Regierungs-Shutdown am 1. Oktober sorgen, wobei QC Partners zufolge an der Wall Street die Hoffnung auf eine Einigung in letzter Minute dominiert. Ein latenter Belastungsfaktor für die Börsen bleiben die französischen Staatsfinanzen. Die Ratingagentur Scope hat zwar die Bonität für französische Staatsschulden mit "AA-" bestätigt, den Ausblick aber auf "negativ" gesenkt. Ihr Rating gesenkt hat bereits Fitch. Dagegen setzt sich der positive Nachrichtenfluss aus der Peripherie fort: Fitch und Moody's haben die Kreditwürdigkeit Spaniens erhöht. DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt zeigt sich am Montagmorgen mit leichten Gewinnen.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,40 Prozent höher bei 23.835,61 Stellen und verteidigt seine Gewinne im Anschluss weiterhin.

Der DAX ist mit einem leichten Plus in die neue Woche gestartet. Am Freitag hatte es der DAX über die zuletzt immer wieder erfolglos angelaufene 21-Tage-Durchschnittslinie geschafft. Damit machte er den Anlegern wieder etwas Hoffnung auf ein Ende seiner zuletzt zähen Konsolidierung. Während die US-Indizes in der Vorwoche weitere Rekorde erreichten, wartet der DAX seit Mitte Juli auf einen neuen Höchststand. Als nächste Charthürden warten die 100- und 50-Tage-Linien etwas über 23.900 Punkten.

Datenseitig im Fokus stehen in der neuen Woche aus den USA die ISM-Einkaufsmanagerberichte am Mittwoch und Freitag sowie der Arbeitsmarktbericht zum Wochenabschluss. Am Mittwoch - just zum Start in den üblicherweise saisonal an der Börse besseren Oktober - steht ein alljährliches US-Problem wieder im Fokus. "Wenn sich der US-Kongress nicht noch kurzfristig einigt, geht der US-Regierung am Mittwoch das Geld aus", so der Commerzbank-Experte Martin Hartmann.

WALL STREET

Die US-Börsen gingen am Freitag nach zuvor mehreren Verlusttagen in Folge wieder auf Erholungskurs.

Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 46.247,29 Punkten. Bereits der Handelsstart war positiv ausgefallen, im Verlauf ging es dann weiter nach oben.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss bei 22.484,07 Zählern um 0,44 Prozent höher. Er hatte kaum verändert eröffnet und war zeitweise ins Minus gedreht, bevor die Bullen das Ruder übernahmen und für Kursgewinne sorgten.

Mit Spannung erwartete Inflationsdaten aus den USA sind exakt wie erwartet ausgefallen. Der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank, stieg im August um 2,7 Prozent zum Vorjahr, nach 2,6 Prozent im Juli. An den Zinssenkungserwartungen ändert sich dadurch nichts, auch wenn das Preismaß weiter über dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent liegt.
Die persönlichen Ausgaben und Einnahmen sind unterdessen im August jeweils einen Tick stärker ausgefallen als erwartet. Sie sendeten damit ein weiteres Stärkesignal für die US-Wirtschaft, nachdem am Donnerstag bereits neue Konjunkturdaten besser als gedacht ausgefallen waren.

Für Verunsicherung an den Märkten sorgte jedoch weiter die drohende Schließung von US-Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen zum 1. Oktober, falls man sich im Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.

Hauptthema waren aber wieder einmal Zölle nach entsprechenden Ankündigungen von US-Präsident Trump. Zum einen soll ab 1. Oktober ein Zoll von 100 Prozent auf importierte Medikamente erhoben werden, es sei denn die betreffenden Pharmaunternehmen bauen eine Produktion in den USA auf. Einige haben in den vergangenen Monaten schon neue Bauvorhaben angekündigt. Zum Anderen kündigte Trump Zölle auf Importe von schweren Lkw von 25 Prozent an und eine 50-prozentige Abgabe auf importierte Küchenschränke und Badezimmermöbel, sowie eine 30-prozentige auf Polstermöbel.

ASIEN

In Asien zeigten sich die Indizes zum Wochenauftakt mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor am Montag letztlich 0,69 Prozent auf 45.043,75 Punkte.

Daneben beendete der Shanghai Composite die Sitzung auf dem chinesischen Festland um 0,90 Prozent höher auf 3.862,53 Zählern.

Ebenfalls klar nach oben ging es in Hongkong: Hier zog der Hang Seng schließlich um 1,89 Prozent an auf 26.622,88 Einheiten.

An den Börsen in Asien setzte sich zum Wochenstart keine gemeinsame Tendenz durch. Stützend wirkten einerseits die freundlichen Vorgaben der Wall Street vom Freitag. In den USA hatte ein im Rahmen der Erwartungen ausgefallener PCE-Preisindex die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank genährt. Neue Zölle der Trump-Administration und der drohende "Shutdown" hatten die Kauflust der US-Anleger indessen etwas gebremst. Zum 1. Oktober droht die Schließung von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, wenn sich der US-Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.

Gegen die positive Tendenz in der Region ging es in Tokio nach unten. Auf den japanischen Aktien lastete die Aufwertung des Yen zum Dollar. Die US-Währung wiederum wird von der Erwartung weiterer Zinssenkungen der Federal Reserve gedrückt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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