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Geändert am: 21.11.2025 07:33:05

Sorge um ausbleibende US-Leitzinssenkung: Schwache Vorgaben für den ATX -- Asiens Börsen mit teils deutlichen Verlusten

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt dürfte sich den schwachen Vorgaben nicht entziehen können.

Der ATX war am Vortag noch 0,22 Prozent fester bei 4.819,93 Punkten in den Feierabend gegangen.

Aus Asien und den USA kommen jedoch deutlich schwache Vorgaben: Das dürfte auch den heimischen Aktienmarkt belasten.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt ist mit deutlicheren Startverlusten zu rechnen.

Der DAX hatte am Vortag 0,50 Prozent stärker bei 23.278,85 Punkten geschlossen.

Die Erleichterung durch den starken Quartalsbericht von NVIDIA hat sich am Donnerstag schnell als Strohfeuer erwiesen. Nach der massiven Trendwende der wichtigsten US-Indizes bahnt sich auch am deutschen Aktienmarkt ein sehr schwacher Freitag an.

Gerade nach dem starken Ausblick des KI-Konzerns NVIDIA schienen die Sorgen um Ertragskraft und die Aktienbewertungen des Boomthemas Künstliche Intelligenz eigentlich zunächst abgehakt. Aber es kam anders: "Die KI-Bewertungsblase keucht unter ihrem eigenen Gewicht", kommentierte Stephen Innes von SPI Asset Management.

Der asiatische Aktienmarkt ist dann am Morgen laut Innes in dieselbe Falltür gerutscht. Dafür gebe es nicht den einen bestimmten Grund, eher eine Reihe von Mosaiksteinen. Er nennt unter anderem das hohe Investitionstempo im KI-Bereich, dem die Monetarisierung klar hinterherhinke.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street griffen am Donnerstag nur anfänglich zu, bevor die Bären das Ruder übernahmen.

Der Dow Jones schloss nach anfänglichen Gewinnen am Ende 0,84 Prozent tiefer bei 45.752,38 Punkten.

Der NASDAQ Composite konnte seine frühen Aufschläge ebenfalls nicht verteidigen und ging mit einem Abschlag von 2,15 Prozent bei 22.078,05 Zählern in den Feierabend.

Der KI-Champion NVIDIA läutete dank beeindruckender Quartalszahlen und eines optimistischen Blicks in die Zukunft am Donnerstag zunächstdie US-Börsenerholung ein, rutschte im Verlauf aber ebenfalls ab. Der Chip-Designer zerstreute zumindest zeitweise die Sorge vor einer möglichen KI-Blase.

Die US-Wirtschaft hat im September wieder Arbeitsplätze geschaffen - und zwar mehr als von Volkswirten erwartet. Allerdings wurden die August-Daten nach unten revidiert. Zudem stieg die Arbeitslosenquote zum Vormonat entgegen der prognostizierten Stagnation ein wenig, während das Lohnwachstum etwas weniger stark ausfiel als erwartet.

Die Beschäftigungsdaten für den September, die wegen des teilweisen Stillstands der US-Regierungsgeschäfte am Donnerstag verspätet veröffentlicht wurden, deuten laut Alexander Guiliano von Resonate Wealth Partners darauf hin, "dass der Arbeitsmarkt nicht so schwach ist wie befürchtet". Zudem sei "die KI-Story nach wie vor intakt", betonte der Experte mit Blick auf Zahlen und Ausblick des Chip-Spezialisten Nvidia.

Die Analysten der Landesbank Helaba sehen im Arbeitsmarktbericht einen erneuten Dämpfer für die Hoffnungen auf eine weitere Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember. Dem "Fed Watch Tool" der US-Terminbörse CME zufolge, das die Wahrscheinlichkeit von Fed-Zinssenkungen oder -erhöhungen misst, geht inzwischen eine klare Mehrheit am Markt davon aus, dass die Währungshüter bei ihrer Sitzung in gut drei Wochen das aktuelle Zinsniveau beibehalten werden.

ASIEN

Asiens Börsen zeigen sich am letzten Handelstag der Woche schwächer.

In Tokio rutschte der Nikkei 225 am Freitag deutlich um 2,26 Prozent auf 48.700,26 Punkte ab.

Abwärts geht es auch auf dem chinesischen Festland, wo sich der Shanghai Composite zeitweise 1,91 Prozent tiefer bei 3.855,82 Punkten zeigt.

In Hongkong verliert der Hang Seng unterdessen zeitweise 1,52 Prozent auf 25.442,66 Indexpunkte.

Die Aktienbörsen in Asien sind am Freitag deutlich ins Minus gerutscht. Auslöser waren zum einen die erneut aufgekommene Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik in den USA und zum anderen ein kräftiger Abverkauf bei Technologieunternehmen.

Eine weitere Belastung war das neue Konjunkturprogramm der japanischen Regierung im Wert von rund 135,4 Milliarden Dollar, das wegen der ohnehin angespannten Finanzlage des Staates für zusätzliche Nervosität sorgte. Gleichzeitig wurden jedoch deutlich stärkere Exportzahlen veröffentlicht, begleitet von einer weiterhin hohen Inflation. Dies spreche für die Möglichkeit einer weiteren Anhebung des Leitzinses durch die Bank of Japan (BOJ).

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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