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Geändert am: 22.10.2025 17:48:23

ATX schließt im Plus -- DAX schlussendlich mit Verlusten -- Asiens Börsen letztlich im Minus

AUSTRIA

Anleger am heimischen Aktienmarkt verließ zur Wochenmitte der Mut.

Der ATX zeigte sich im frühen Handel auf grünem Terrain und fiel zwischenzeitlich an die Nulllinie zurück. Trotz zwischenzeitlichen Gewinnen am Nachmittag verabschiedete sich der ATX mit minimalen Abgaben von 0,01 Prozent auf 4.625,93 Punkten in den Feierabend.

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch vorwiegend fester, konnte seine Gewinne jedoch nicht halten. Der heimische Leitindex fuhr damit bereits den 3. Plustag in Folge ein. An den europäischen Leitbörsen gab es im Verlauf keinen klaren Richtungstrend zu sehen.

Negative Handelsimpulse lieferten international der US-Halbleiterhersteller Texas Instruments und der US-Streamingkonzern Netflix mit ihren Quartalszahlen und Ausblicken. Am heimischen Aktienmarkt rückte mit einer Zahlenvorlage die BAWAG in den Fokus.

DEUTSCHLAND

Der jüngst wieder erstarkte DAX zeigte sich am Mittwoch mit Abgaben.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits in der Verlustzone und konnte sich im Verlauf an die Nulllinie kämpfen. Am Nachmittag sackte das deutsche Börsenbarometer ordentlich ab und beendet die Sitzung letztlich 0,74 Prozent leichter bei 24.151,13 Einheiten.

Nach zwei Börsentagen mit Kursgewinnen stagnierte der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte. Vor der am Abend anstehenden Quartalsbilanz des DAX-Schwergewichts SAP hielten sich die Investoren bedeckt.

"SAP eröffnet heute nach Börsenschluss die deutsche Berichtssaison", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Mit einem hohen Gewicht der Aktien im DAX habe das Zahlenwerk des Software-Entwicklers für den Leitindex eine "immense Bedeutung". Die Quartalszahlen des Software-Riesen dürften also besondere Beachtung finden und könnten zum Handelsstart am Donnerstag für stärkere Schwankungen sorgen.

WALL STREET

Die US-Börsen weisen am Mittwoch rote Vorzeichen aus.

Nach den Gewinnen vom Vortag eröffnete der Dow Jones zur Wochenmitte 0,04 Prozent fester bei 46.941,56 Stellen und fällt anschließend ins Minus.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite notierte zum Handelsstart 0,06 Prozent schwächer bei 22.940,79 Indexpunkten und steckt im weiteren Verlauf deutliche Verluste ein.

Am Mittwoch treten die US-Indizes zunächst mehr oder weniger auf der Stelle. Übergeordnet drücke der Zollkonflikt zwischen den USA und China auf die Stimmung, dazu komme der immer noch nicht beigelegte Haushaltsstreit mit der Folge eines andauernden Shutdowns, heißt es. Im Zollkonflikt hat US-Präsident Trump angedeutet, dass ein geplantes Treffen mit seinem chinesischen Pendant Xi Jinping möglicherweise doch nicht stattfinden könnte.

Ein ebenfalls geplantes Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin wurde schon abgesagt, nachdem Vertreter Russlands signalisiert hatten, dass ihrerseits keine Bereitschaft bestehe, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

ASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch schwächer.

In Japan notierte der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,02 Prozent im Minus bei 49.307,79 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,07 Prozent auf 3.913,76 Punkte nach.

In Hongkong verlor der Hang Seng 0,94 Prozent auf 25.781,77 Zähler.

In Tokio gab es Außenhandelsdaten für September zu verarbeiten. Die Exporte fielen zwar etwas unter der Erwartung von Ökonomen aus, dafür wuchsen sie aber erstmals seit fünf Monaten wieder. Zugleich stiegen die Importe deutlich stärker als erwartet. "Die heutigen Handelsdaten waren insgesamt positiv für das Wachstum", so die Analysten von ING. "Die Schwäche der US-Exporte wurde durch die starke Nachfrage aus dem Rest der Welt mehr als ausgeglichen."

Übergeordnet stand in Japan zunächst aber die Politik im Fokus, nachdem am Dienstag mit Sanae Takaichi erstmals eine Frau als Premierministerin vereidigt worden war. Sie will eine Politik im Stil der "Abenomics" wiederbeleben, die sich auf fiskalische Anreize und wirtschaftliche Sicherheit konzentriert. Ihr Problem dürfte es sein, die Wachstumsinitiativen mit Japans hoher öffentlicher Schuldenlast in Einklang zu bringen.

Andernorts waren die Handelsspannungen zwischen den USA und China weiter Thema. Zwar hat US-Präsident Trump gesagt, er erwarte, dass sein bevorstehendes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu einem "guten Abkommen" führen werde. Er fügte aber hinzu, dass die Gespräche möglicherweise nicht zustande kommen würden. Eine indische Zeitung berichtete unterdessen, dass Indien und die USA kurz vor dem Abschluss eines seit langem erwarteten Handelsabkommens stehen sollen, mit dem die Importzölle auf Waren aus Indien von derzeit 50 auf etwa 15 bis 16 Prozent gesenkt werden könnten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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