Geändert am: 15.01.2016 22:14:22

ATX und DAX gehen tief im Minus ins Wochenende -- US-Börsen stürzen ab -- Teak Holz zieht Sanierungsplan zurück -- Dialog Semiconductor bietet nicht mehr für Atmel -- Goldman Sachs, Intel im Fokus


Negative Vorgaben aus Asien ließen auch zum Wochenausklang vorerst keine Erholung an den europäischen Märkten zu.

Der österreichische Leitindex ATX notierte zum Handelsstart um 0,3 Prozent leichter auf 2.162,90 Zählern und verlor bis zum Börsenschluss 2,61 Prozent auf 2.113,16 Zähler.

Der deutsche Leitindex DAX ging mit einem kleinen Abschlag von 0,16 Prozent auf 9.778,36 Punkten in den Freitagshandel und beendete 2,54 Prozent im Minus bei 9.545,27 Punkten den Handelstag.

Vor allem die Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten schob die europäischen Indizes am Nachmittag noch weiter nach unten. Der Ölpreisverfall und die überraschend eingetrübte Industriestimmung in den USA schürten die Ängste vor einer weltweiten Wirtschaftskrise.



22:05 Uhr: US-Börsen stürzen ab
Die Wall Street verzeichnete im Freitagshandel deutliche Verluste.

Der Dow Jones verlor zum Handelsschluss 2,39 Prozent und schloss auf 15.988,15 Zählern. Der NASDAQ-Composite fiel noch stärker zurück und ermäßigte sich um 2,8 Prozent auf 4488,42 Zählern.

Spekulationen über eine Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran am kommenden Montag brachte das Rohöl weiter unter Druck. Sowohl der Preis für die US-Sorte WTI als auch für das Nordsee-Öl Brent fiel unter die Marke von 30 US-Dollar. "Die Aufhebung der Sanktionen kommt für den Ölmarkt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt und hat somit das Potenzial, die Preise weiter nach unten zu drücken", kommentiert Eugen Weinberg, Analyst bei der Commerzbank.

Hinzu kam eine Reihe von Konjunkturdaten, wobei insbesondere der Empire-State-Index verschreckte, denn die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York hat sich im Januar überraschend und stark eingetrübt. Der Index stürzte von revidiert minus 6,21 (zunächst minus 4,59) Punkten im Vormonat auf minus 19,37 Zähler ab. Analysten hatten dagegen mit einer leichten Verbesserung auf minus 4,00 Punkte gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze weckten zudem ebenfalls Sorgen, denn mit Blick auf das Gesamtjahr 2015 waren sie so schwach wie zuletzt 2009.

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21:52 Uhr: Talanx will Beteiligung an österreichischem Vermögensverwalter verkaufen
Der Versicherungskonzern Talanx will seine Anteile am österreichischen Vermögensverwalter C-Quadrat verkaufen. Durch den geplanten Verkauf rechnet der MDAX-Konzern mit einem positiven Effekt auf das Konzernergebnis von rund 25 Millionen Euro. Zur Meldung



21:52 Uhr: Eurokurs bröckelt etwas von Tageshoch zum US-Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Freitag an Wert zum US-Dollar gewonnen. Ihre erreichten Tageshochs konnte die Gemeinschaftswährung im New Yorker Handel aber nicht ganz halten. Zur Meldung



21:11 Uhr: C-Quadrat-Mehrheit bald bei Rieß/Schütz
Die börsennotierte Wiener C-Quadrat Investment AG gehört demnächst mehrheitlich zwei bisherigen Minderheitsaktionären. Zur Meldung



20:33 Uhr: Air France stellt Gewerkschaften neues Wachstum in Aussicht
Dank besserer Zahlen hat die Fluggesellschaft Air France einen Ausbau ihres Netzes ab 2017 in Aussicht gestellt, aber erneut Zugeständnisse von den Piloten und dem Kabinenpersonal verlangt. Zur Meldung



20:30 Uhr: Venezuelas Regierung erklärt 'ökonomischen Notstand'- Ölpreisfall und Inflation
Venezuelas Regierung hat angesichts des immer weiter fallenden Ölpreises und hoher Inflation den wirtschaftlichen Notstand erklärt. Zur Meldung



20:05 Uhr: US-Börsen stürzen ab
Die Wall Street muss im Freitagshandel deutliche Verluste verzeichnen.

Der Dow Jones notierte zum Börsenstart ein Minus von 2,5 Prozent bei 15.970,00 Zählern und verliert weiter. Auch der NASDAQ-Composite notiert aktuell deutlich in Rot.

Spekulationen über eine Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran am kommenden Montag brachte das Rohöl weiter unter Druck. Sowohl der Preis für die US-Sorte WTI als auch für das Nordsee-Öl Brent fiel unter die Marke von 30 US-Dollar. "Die Aufhebung der Sanktionen kommt für den Ölmarkt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt und hat somit das Potenzial, die Preise weiter nach unten zu drücken", kommentiert Eugen Weinberg, Analyst bei der Commerzbank.

Hinzu kam eine Reihe von Konjunkturdaten, wobei insbesondere der Empire-State-Index verschreckte, denn die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York hat sich im Januar überraschend und stark eingetrübt. Der Index stürzte von revidiert minus 6,21 (zunächst minus 4,59) Punkten im Vormonat auf minus 19,37 Zähler ab. Analysten hatten dagegen mit einer leichten Verbesserung auf minus 4,00 Punkte gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze weckten zudem ebenfalls Sorgen, denn mit Blick auf das Gesamtjahr 2015 waren sie so schwach wie zuletzt 2009.

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19:48 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. SW UMWELTTECHNIK +22,91 Prozent
2. BURGENLAND HOLDING +12,33 Prozent
3. SANOCHEMIA +5,22 Prozent
Zur Meldung



19:08 Uhr: Fed/Williams: Marktturbulenzen halten Zinserhöhungen nicht auf
Der Präsident der Federal Reserve in San Francisco sieht in den jüngsten Börsenturbulenzen kein Hindernis für eine Fortsetzung des Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank in den kommenden Jahren. Zur Meldung

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