Geändert am: 12.02.2016 22:16:15

ATX und DAX schließen weit im Plus -- US-Börsen schließen höher -- OMV sucht Käufer für Türkei-Tochter Petrol Ofisi -- Commerzbank mit Milliardengewinn -- IMMOFINANZ, thyssenkrupp, Groupon im Fokus


Zum Wochenausklang schlug die Wiener Börse einen Erholungskurs ein. Der ATX beendete den Tag mit einem kräftigen Kursplus von 3,91 Prozent bei 2.033,48 Zählern. Den Freitagshandel hatte er bereits mit einem Aufschlag von annähernd einem Prozent gestartet. Am Vortag war das heimische Börsenbarometer bei 1.929,73 Zählern auf den tiefsten Stand seit Juli 2012 abgerutscht.

Der DAX schloss ebenfalls deutlich fester und gewann 2,45 Prozent auf 8.967,51 Zähler. Zur Startglocke in Frankfurt hatte er über ein Prozent zugelegt. Am Donnerstag war der deutsche Leitindex zeitweise unter die Marke von 8.700 Zählern eingebrochen.

Nach den jüngsten drastischen Kursverlusten befand sich der heimische Leitindex damit wieder auf Erholungskurs. Das europäische Börsenumfeld präsentierte sich ebenfalls sehr freundlich. Unterstützend wirkte dabei, dass die Talfahrt der Ölpreise vorerst beendet scheint. Zu Wochenschluss stiegen sie spürbar an, nachdem das "Wall Street Journal" berichtet hatte, dass die OPEC zu einer Zusammenarbeit zur abgestimmten Kürzung der Förderung bereit sei.



22:05 Uhr: US-Börsen schließen deutlich höher
Die Wall Street hat am Freitag im Sog gestiegener Ölpreise und einer aufgehellten Stimmung in der Bankenbranche höher geschlossen.

Der Dow Jones legte um 2,0 Prozent zu und schloss auf 15.973,84 Punkten. Auch der NASDAQ-Composite zeigte sich freundlich und kletterte um 1,7 Prozent auf 4.337,51 Zähler.

Die Ölpreiserholung liefere dem Aktienmarkt am Ende einer trüben Woche den benötigten Rückenwind, sagte Analyst Craig Erlam vom Devisenhändler Oanda. Viel mehr als eine Gegenbewegung nach dem jüngsten Kursrutsch dürfte es zunächst allerdings nicht sein. Die Ölpreise hätten von Presseberichten profitiert, dass sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) mit wichtigen Förderländern außerhalb des Kartells auf eine Begrenzung der Fördermenge einigen könnte. Ähnliche Berichte habe es zuletzt aber mehrfach gegeben, ohne dass etwas passiert sei.

Von der Konjunkturseite kamen vor dem Wochenende gemischte Signale. So waren in den USA die Umsätze des Einzelhandels im Januar etwas stärker gestiegen als erwartet, während sich das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen im Februar überraschend eingetrübt hatte.

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21:08 Uhr: Eurokurs im US-Handel kaum bewegt
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat sich am Freitag im US-Handel kaum noch bewegt. Die Gemeinschaftswährungs kostete zuletzt 1,1253 US-Dollar. Zur Meldung



20:38 Uhr: Landwirte vereinen Griechen im Protest
Friede, Freude, Bohnensuppe: Nachdem sich ein Teil der griechischen Landwirte tagsüber Straßenschlachten mit der Athener Polizei geliefert hatte, glich der zentrale Syntagma-Platz vor dem griechischen Parlament in Athen am Abend einem großen Volksfest. Zur Meldung



20:33 Uhr: EU geht gegen chinesische Solar-Importe aus Taiwan und Malaysia vor
Die größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. VOESTALPINE +4,60 Prozent
2. FACC +3,41 Prozent
3. CROSS INDUSTRIES +1,39 Prozent
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20:22 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die EU-Kommission hat bestehende Handelsbeschränkungen für chinesische Solar-Importe auf Taiwan und Malaysia ausgeweitet. Zur Meldung



20:05 Uhr: US-Börsen in der Gewinnzone
Die Wall Street hat am Freitag im Sog gestiegener Ölpreise und einer aufgehellten Stimmung in der Bankenbranche einen erneuten Erholungsversuch gestartet.

Der Dow Jones eröffnete 0,7 Prozent fester bei 15.770 Punkten und liegt weiterhin im Plus. Auch der NASDAQ-Composite notierte anfänglich stärker und kann sich in der Gewinnzone halten.

Die Ölpreiserholung liefere dem Aktienmarkt am Ende einer trüben Woche den benötigten Rückenwind, sagte Analyst Craig Erlam vom Devisenhändler Oanda. Viel mehr als eine Gegenbewegung nach dem jüngsten Kursrutsch dürfte es zunächst allerdings nicht sein. Die Ölpreise hätten von Presseberichten profitiert, dass sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) mit wichtigen Förderländern außerhalb des Kartells auf eine Begrenzung der Fördermenge einigen könnte. Ähnliche Berichte habe es zuletzt aber mehrfach gegeben, ohne dass etwas passiert sei.

Von der Konjunkturseite kamen vor dem Wochenende gemischte Signale. So waren in den USA die Umsätze des Einzelhandels im Januar etwas stärker gestiegen als erwartet, während sich das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen im Februar überraschend eingetrübt hatte.

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19:56 Uhr: Springer-Konzern verwirft Umwandlung der Rechtsform
Das Medienhaus Axel Springer ("Bild", "Die Welt") hat eine ursprünglich geplante Änderung seiner Rechtsform verworfen. Zur Meldung



19:51 Uhr: Portugal anfällig wegen hohem Schuldenstand
Die Ratingagentur DBRS hat die neue portugiesische Regierung gewarnt. "Der hohe Schuldenstand macht das Land anfällig für Schocks", schrieb der für Portugal zuständige Analyst Adriana Alvarado in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung. Zur Meldung



19:46 Uhr: RHI-Betriebsgewinn 2015 wegen neuer Rückstellung eingebrochen
Hieß es in der Vorwoche noch, der Betriebsgewinn(Ebit) der RHI gehe 2015 verglichen zu 2014 von 109,3 Mio. Euro auf 96 Mio. Euro zurück, so kam es Freitagabend nach vorläufigen Zahlendeutlich anders. Zur Meldung

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