22.08.2010 13:45:11

Audi, BMW und Mercedes arbeiten an Kapazitätsgrenze - Automobilwoche

   MÜNCHEN (Dow Jones)--Deutsche Automobilhersteller arbeiten laut einem Medienbericht dank der wirtschaftlichen Erholung an ihrer Kapazitätsgrenze. Wie die "Automobilwoche" unter Berufung auf eigene Recherchen berichtet, verzichten die Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes aufgrund der hohen Nachfrage auf die sonst übliche Sommerpause. Diese wird von den Unternehmen normalerweise genutzt, um Anlagen zu warten und die Anläufe neuer Modelle vorzubereiten.

   So seien bei der BMW AG alle X-Modelle, die Fünfer-Reihe und der Siebener "ausgebucht", sagte ein Unternehmenssprecher der Zeitschrift. "Die Werke sind am Anschlag." Die Lieferzeiten lägen bei "mehreren Monaten". In Leipzig und Dingolfing wurde nur eine Woche Sommerpause gemacht, am US-Standort Spartanburg wurde für die Fertigung der X3, X5 und X6 ganz auf Werksferien verzichtet.

   Die AUDI AG produziert auch in der Ferienzeit die Modelle A4, A5, Q5 und A6 im Ein-Schicht-Betrieb weiter. Der neue A1 läuft in Brüssel im Zwei-Schicht-Betrieb. "Zur Abdeckung temporärer Spitzen haben wir mehrere hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt und Neckarsulm im Einsatz, ebenso zum A1-Anlauf in Brüssel", sagte eine Sprecherin der "Automobilwoche". Für den A4 ist in Ingolstadt an zwei Samstagen im September eine Zusatzschicht geplant. Bei der Daimler-Tochter Mercedes sind ebenfalls bereits Extraschichten am Samstag vereinbart worden.

   Auch BMW hat die Zahl der Zeitarbeiter erweitert, unter anderem um in Dingolfing täglich statt 1.200 nun 1.400 Einheiten des Fünfers zu bauen. In Leipzig werden die Autos im Drei-Schicht-Betrieb und einer Sechs-Tage-Woche gefertigt. Wir stehen in Verhandlungen mit dem Betriebsrat, die bestehenden Kapazitäten noch zu erhöhen", betonte ein BMW-Sprecher.

Webseite: www.automobilwoche.de DJG/sha (END) Dow Jones Newswires

   August 22, 2010 07:12 ET (11:12 GMT)

   Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 12 AM EDT 08-22-10

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen

07:57 Mercedes-Benz Group Underweight Barclays Capital
06:31 Mercedes-Benz Group Neutral UBS AG
29.11.24 Mercedes-Benz Group Outperform Bernstein Research
27.11.24 Mercedes-Benz Group Overweight JP Morgan Chase & Co.
22.11.24 Mercedes-Benz Group Outperform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

BMW AG 71,82 0,31% BMW AG
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 52,05 -1,18% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Volkswagen (VW) St. 82,65 -0,12% Volkswagen (VW) St.

Indizes in diesem Artikel

DAX 20 016,75 0,42%
Dow Jones 44 705,53 -0,17%
STOXX 50 4 384,95 0,48%
EURO STOXX 50 4 878,51 0,66%
EURO STOXX Auto & Parts 512,00 0,12%
Prime All Share 7 772,78 0,42%
General Standard Kursindex 6 193,82 -0,11%
HDAX 10 491,63 0,41%
CDAX 1 711,63 0,38%
DivDAX 185,50 -0,40%
NYSE International 100 7 594,38 0,78%
EURO STOXX 504,38 0,52%