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12.09.2025 20:36:38

Aktien New York: Dow nach Rekordhoch am Vortag leicht im Minus

NEW YORK (dpa-AFX) - Der zuletzt starke US-Aktienmarkt hat am Freitag eine Verschnaufpause eingelegt. Zwar schwangen sich das marktbreite Börsenbarometer S&P 500 sowie die Technologie-Indizes NASDAQ 100 und Nasdaq Composite (NASDAQ Composite Index) mit Mühe noch einmal zu weiteren Rekorden auf, doch insgesamt hielten sich die Bewegungen in Grenzen.

Der Dow Jones Industrial fiel um 0,42 Prozent auf 45.914 Punkte, nachdem er am Donnerstag einen Höchststand erreicht hatte. Auf Wochensicht deutet sich ein Plus von gut einem Prozent an.

Der S&P 500 legte am Freitag um 0,10 Prozent auf 6.594 Punkte zu. Der Nasdaq 100 stieg um 0,50 Prozent auf 22.153 Punkte und der Nasdaq Composite gewann 0,45 Prozent auf 24.101 Punkte.

Am Donnerstag hatten erneut schwache Daten vom heimischen Arbeitsmarkt und erwartungsgemäße Inflationszahlen die Erwartung einer moderaten Senkung der Leitzinsen in der kommenden Woche zementiert. Selbst einen großen Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten halten einige Beobachter für möglich.

Zum Wochenschluss kamen weitere enttäuschende Konjunkturdaten hinzu. Die Stimmung der Verbraucher hat sich im September stärker als erwartet eingetrübt.

"Die Verbraucher stellen weiterhin zahlreiche Schwachstellen in der Wirtschaft fest, wobei die Risiken für die Geschäftslage, den Arbeitsmarkt und die Inflation zunehmen", kommentierte Joanne Hsu, Leiterin der entsprechenden Umfrage der Universität Michigan. "Ebenso sehen die Verbraucher Risiken für ihren Geldbeutel." Die persönliche Finanzlage habe sich aus Sicht der Verbraucher verschlechtert. Zudem sei die Handelspolitik für nach wie vor für die Befragten von großer Bedeutung.

Unter den Einzelwerten stiegen Microsoft an der Dow-Spitze um gut zwei Prozent. Der Softwareriese entging mit Zugeständnissen an die Europäische Union (EU) einer drohenden Wettbewerbsstrafe. Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission waren zuvor bei einer Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen, dass Microsoft seine Marktmacht regelwidrig zur Unterstützung seiner Kommunikationsplattform Teams nutzt. Auslöser für das Verfahren war eine Beschwerde des Konkurrenten Slack im Sommer 2020. Jüngst hatten neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen die Europäische Union nach einer Milliardenstrafe gegen Google-Mutter Alphabet (Alphabet A (ex Google)) für Schlagzeilen gesorgt.

Derweil sanken die Aktien des Luxusmöbelherstellers RH um fünf Prozent. Für trübe Stimmung sorgten eine wegen der Auswirkungen der US-Zölle gesenkte Prognose für das Umsatzwachstum sowie Aussagen des Unternehmenschefs gegenüber Analysten. Demnach muss die Branche angesichts des schwachen Immobilienmarktes Rabatte anbieten, um sich über Wasser zu halten.

Ein Medienbericht über eine mutmaßliche Verknüpfung von Todesfällen bei Kindern mit Corona-Impfungen belastete Aktien von Impfstoffherstellern stark. So sackten Moderna am Ende des S&P 500 um 7,6 Prozent ab. Für Pfizer ging es um 3,7 Prozent nach unten. Die in New York gelisteten Papiere des deutschen Unternehmens Biontech (BioNTech (ADRs)) büßten 9,2 Prozent ein. Die Washington Post hatte geschrieben, dass Beamte des US-Gesundheitsministeriums planen, Covid-19-Impfstoffe mit dem Tod von 25 Kindern in Verbindung zu bringen./la/nas

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