ATOSS Software Aktie
WKN: 510440 / ISIN: DE0005104400
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06.09.2024 17:51:40
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XETRA-SCHLUSS/DAX beendet schwache Woche nach Payrolls im Minus
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es auch am Freitag nach unten. Anfang der Woche notierte der Index an der Marke von 18.900 Punkten, am Dienstag mit 18.991 Zählern noch auf Allzeithoch. Doch seitdem scheinen die Bullen sämtlichen Mut verloren zu haben, die Bären geben die Richtung vor. Am Vormittag zeigten sich die Anleger erst einmal vorsichtig, was mit Blick auf den wichtigen US-Arbeitsmarktbericht nicht verwunderte. Die sogenannten Payrolls überraschten leicht negativ, allerdings lieferten sie keine Katastrophe. Sie wurden dahingehend interpretiert, dass der US-Wirtschaft ein Soft-Landing gelingen wird, also keine Rezession an die Tür klopft. Dass der DAX in Folge sogar ins Plus drehte, entsprach noch dem Drehbuch. Dass im späten Handel allerdings der Einbruch um über 300 Punkte folgte, ist schwer zu begründen. Am Ende des Tages schloss der DAX 1,5 Prozent tiefer bei 18.302 Punkten.
US-Arbeitsmarkt schwächt sich leicht ab
Der US-Arbeitsmarktbericht trage wenig dazu bei, die Diskussion über die Fed-Sitzung im September zu klären, hieß es in dem Kommentar von Michael Brown, Marktstratege bei Pepperstone. Die "Tauben" werden auf das abgekühlte Tempo des Beschäftigungswachstums hinweisen, was als Argument für einen größeren Zinsschritt von 50 Basispunkten dienen könnte. Die "Falken" hingegen könnten vernünftigerweise auf das Fehlen einer weiteren Abkühlung im Vergleich zum Juli-Bericht und das leicht höhere Lohnwachstum verweisen, um einen bescheideneren Schritt von 25 Basispunkten zur Normalisierung zu rechtfertigen. Das Basisszenario von Brown ist und bleibt Letzteres, insbesondere angesichts des Risikos, dass die Fed eine Marktpanik auslösen könnte, falls sie eine größere Zinssenkung beschließt.
Ein Blick auf die Einzelwerte lässt vermuten, dass hier einige Verkaufsbaskets in den illiquiden Handel am Nachmittag geschickt wurden. Auffallend schwach tendierten die Autos, die mit den Nachrichten über das erweiterte Sparprogamm bei VW diese Woche bereits in den Schlagzeilen standen. Continental schlossen 3,3 Prozent im Minus, VW gaben 3 Prozent nach und Mercedes und BMW um jeweils 2,6 Prozent.
Die Aktien von Grenke schlossen 12,8 Prozent im Minus. Nach dem Verlust ihrer Risikovorständin äußerte sich im Tagesverlauf auch noch die Bafin kritisch. Atoss schlossen 11 Prozent tiefer, nachdem sich zwei Großaktionäre von Stücken getrennt hatte.
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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD
DAX 18.301,90 -1,5% +9,13%
DAX-Future 18.316,00 -1,7% +5,40%
XDAX 18.285,98 -1,7% +9,05%
MDAX 25.028,03 -1,3% -7,77%
TecDAX 3.224,41 -1,4% -3,39%
SDAX 13.347,50 -2,1% -4,39%
zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 134,51 +34
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag
Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag
DAX 6 34 0 3.340,6 63,5 58,2
MDAX 9 41 0 351,0 26,4 28,1
TecDAX 2 28 0 744,0 17,2 15,0
SDAX 9 58 2 113,0 7,1 5,7
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Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com
DJG/thl/err
(END) Dow Jones Newswires
September 06, 2024 11:52 ET (15:52 GMT)
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| Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 54,22 | 1,27% |
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| Volkswagen AG Unsponsored American Depositary Receipt Repr 1-10 Pfd Sh | 8,95 | 0,56% |
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| Volkswagen (VW) St. | 92,15 | 0,44% |
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