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Geändert am: 28.10.2025 14:02:43

ATX leichter -- DAX stabil -- Wall Street wenig bewegt erwartet -- Asiens Börsen letztlich im Minus

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag schwächer.

Der ATX notierte im frühen Handel 0,24 Prozent schwächer bei 4.670,99 Stellen und kämpfte sich an die Nulllinie zurück. Inzwischen bewegt er sich wieder in der Verlustzone.

Der Wiener Aktienmarkt präsentiert sich am Dienstag mit kleinen Abgaben. An anderen Börsen in Europa zeigen sich trotz guter US-Vorgaben vom Vortag kleine Minuszeichen. Die US-Börsen hatten ihre Rekordfahrt angesichts von Zeichen der Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit zuletzt fortgesetzt.

Wichtige Unternehmensnachrichten lagen in der Früh nicht vor. Impulse für die Börsen könnten die am Nachmittag anstehenden Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen liefern. Hier könnte der Stillstand der öffentlichen Verwaltung für eine Stimmungseintrübung sorgen, erwarten die Analysten der Helaba. Mit Spannung erwartet werden aber vor allem die im Wochenverlauf anstehenden Zinsentscheidungen der EZB und der US-Notenbank Fed.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich am Dienstagmorgen zurück.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,33 Prozent tiefer bei 24.228,18 Indexpunkten und dämmt die Verluste anschließend etwas ein. Aktuell pendelt das deutsche Börsenbarometer in einer engeren Range um die Nulllinie.

Der DAX kann der Rekordrally an anderen wichtigen Börsen weiterhin nicht folgen. Mit einem schwächeren Start bleibt der deutsche Leitindex auch am Dienstag auf Abstand zu seiner Bestmarke, während die Rekordjagd in New York in Erwartung einer baldigen Einigung im US-chinesischen Zollstreit am Vorabend weiter gegangen war.

"Der DAX steht still, während die Wall Street brummt", beschrieb der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets die Situation. Am deutschen Markt kommen am Dienstag Quartalsberichte und teils trübere Ausblicke von Unternehmen schlecht an.

Wenn Hoffnung im US-chinesischen Handelsstreit hierzulande nicht groß hilft, bleiben die Berichtssaison und die ab Mittwoch erwarteten Zinsentscheide der Notenbanken aus den USA und der Eurozone als potenzielle Kurstreiber. Am Dienstag gibt es neben der Zahlenvorlage von Symrise und der Deutschen Börse (Deutsche Börse) noch Eckdaten und Ausblicke von Unternehmen wie Nordex, Hypoport (Hypoport SE) oder Suss Microtec (SUSS MicroTec SE (ex SÜSS MicroTec)) zu verarbeiten.

WALL STREET

Den US-Börsen geht am Dienstag die Puste aus.

Nach der gestrigen Bestmarke von 47.564,52 Zählern notiert Dow Jones rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn nahe der Nulllinie.
Auch beim Techwerteindex NASDAQ Composite zeichnet sich nach dem jüngsten Allzeithoch von 23.658,66 Punkten ein ruhiger Handelsstart ab.

Die dreitägige Rally an der Wall Street dürfte am Dienstag auslaufen. Der Aktienterminmarkt zeigt sich wenig verändert. Anleger warten auf die nächsten Impulse, die von der US-Notenbank und wichtigen Geschäftsberichten auf Unternehmensseite ausgehen dürften. Von der Fed wird eine Zinssenkung um 25 Basispunkte am Mittwoch erwartet. Wichtiger dürften aber Aussagen zum weiteren Zinspfad werden.

Nach den jüngsten Allzeithochs - getrieben von Hoffnungen auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China - müssten nun die Quartalsberichte der Unternehmen zeigen, dass die jüngsten Höchststände gerechtfertigt seien, heißt es im Handel. In den nächsten Tagen warten unter anderem Microsoft und Apple mit Quartalsausweisen auf. Im Vorfeld besteht nach Meinung von Händlern wenig Grund, sich aus der Deckung zu wagen.

ASIEN

Die Börsen in Fernost wiesen am Dienstag rote Vorzeichen aus.

Trotz Abgaben von 0,58 Prozent hielt der Nikkei 225 die Marke von 50'000 Punkten und schliesst letztlich bei 50'219,18 Zählern.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite schliesslich um 0,22 Prozent auf 3'988,22 Stellen.

Unterdessen notierte der Hang Seng in Hongkong schlussendlich um 0,33 Prozent tiefer bei 26'346,14 Einheiten.

Die Vortagesrally getrieben durch Hoffnungen auf eine Beilegung des Handelskonflikts zwischen den USA und China lief am Dienstag an den asiatischen Börsen aus. Auch die Aufschläge der Wall Street stützten nicht, weil die Indizes in Asien die Entwicklung vorweggenommen hatten. Zudem herrschte gespanntes Abwarten im Vorfeld wichtiger Zinsentscheidungen - so in den USA am Mittwoch. Aber auch regionale Zentralbanken werden sich im Wochenverlauf zur Geldpolitik äußern. Dazu gesellten sich mit Aufmerksamkeit verfolgte Geschäftsberichte großer Technologiekonzerne. Zudem luden die jüngsten Rekordstände wie in Japan und Südkorea zu Gewinnmitnahmen ein.

Für etwas Ernüchterung sorgten auch die jüngst geschlossenen Handelsabkommen der USA in der Asean-Region. Es sei noch zu früh zu sagen, ob die Handelsabkommen, die südostasiatische Staaten mit den USA geschlossen hätten, die Aussichten der Region bis 2026 maßgeblich verbesserten, urteilt Ökonomin Denise Cheok von Moody's Analytics. Die Handelspakte mit Malaysia, Thailand, Vietnam und Kambodscha seien tendenziell zugunsten der USA ausgerichtet. "Es ist auch unklar, ob die Verpflichtung zum Kauf von US-Produkten zu erhöhten Investitionen in der Region führen wird, insbesondere da amerikanische Firmen ermutigt werden, im Inland statt im Ausland zu investieren", sagt Cheok.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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