06.03.2014 11:29:00

Warnstreiks bei deutscher Strabag-Tochter

In den Tarifverhandlungen für die 5.000 deutschen Beschäftigten der Strabag-Gebäudemanagementtochter PFS erhöht die Gewerkschaft den Druck. Verdi habe für Donnerstag mehrere hundert Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen zu einem befristeten Ausstand aufgerufen, teilte die Gewerkschaft mit. Die Strabag glaubt trotzdem weiter an eine Einigung auf dem Verhandlungsweg, sagte eine Sprecherin zur APA.

Die Gewerkschaft erwartet rund 600 Beschäftigte zu einer Kundgebung in Königswinter bei Bonn, wo am Donnerstag und Freitag die dritte Verhandlungsrunde stattfindet. "Der Arbeitgeber braucht jetzt ein unmissverständliches Signal der Belegschaft: Wir wollen ein vernünftiges Angebot", sagte Verdi-Verhandlungsführer Peter Praikow.

"Wir wollen den Verhandlungen nicht vorgreifen, sind aber überzeugt, dass wir in den nächsten Wochen auf dem Verhandlungsweg zu einer Einigung kommen werden", so die Sprecherin. Man wolle das "so rasch wie möglich" erreichen.

Die Strabag-Tochter PFS bewirtschaftet vor allem in Zentral- und Osteuropa mit knapp 11.000 Beschäftigten mehr als 50.000 Gebäude. Das Unternehmen hatte 2008 die ehemalige Deutsche-Telekom-Tochter DeTeImmobilien übernommen.

(Schluss) tsk

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