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Trumps Politik verunsichert Anleger - Jim Cramer sieht Gefahr für Aktienmärkte

Trumps Politik verunsichert Anleger - Jim Cramer sieht Gefahr für Aktienmärkte

• Experte warnt: Märkte kommen mit Trumps Politik nicht mit
• Emotionen treiben Aktienkurse
• Investoren bleiben wegen politischer Unsicherheit vorsichtig

Jim Cramer, Finanzexperte und Moderator der CNBC-Sendung "Mad Money", äußerte in einer Episode vom 8. April 2025 seine Besorgnis über die Volatilität der Märkte und die Auswirkungen der Politik von US-Präsident Donald Trump auf die Börsen. Nach einem turbulenten Tag an den internationalen Aktienmärkten, an dem die Aktien zunächst stark anstiegen, aber später wieder in den roten Bereich fielen, erklärte Cramer, dass der Markt nicht in der Lage sei, mit den ständig wechselnden Aussagen und politischen Entscheidungen Trumps Schritt zu halten.

Volatilität am Aktienmarkt - ein ständiges Auf und Ab

In den letzten Wochen erlebten die Finanzmärkte erhebliche Auf und Abs, ausgelöst durch die Zollpolitik von Donald Trump. Die Einführung hoher Zölle, insbesondere gegen China, führte zunächst zu einem Börsencrash. Die spätere Verkündung einer 90-tägigen Zollpause für viele Länder ließ die Aktienmärkte weltweit wieder zeitweise stark steigen. Dennoch bleibt die Lage angespannt, da China weiterhin mit hohen Zöllen belastet wird. Diese dynamische Entwicklung zeigt, wie stark die globale Wirtschaft von politischen Entscheidungen beeinflusst wird.

Jim Cramer erklärt: Emotionen treiben die Kurse

Cramer analysierte die Marktentwicklungen und erklärte in seiner Sendung, dass die Aktienmärte zuletzt vor allem von Emotionen getrieben wurden. "Wenn Aktien nach Tagen des Verkaufs stark öffnen, halten sie ihre Gewinne selten", sagte er. Dies sei eine typische Reaktion auf die unvorhersehbaren Entscheidungen und die wechselnde Rhetorik von Trump, die den Markt regelmäßig destabilisieren. "…als hätte jemand gesagt: ‚Hey, die Küste ist klar.‘ Aber die Küste basiert auf Fakten, und die Fakten sind momentan einfach nicht so gut", erklärte Cramer weiter.

Anleger besorgt: Trumps Zölle und die Folgen auf den Aktienmarkt

Die zentralen Bedenken, die Cramer äußerte, betreffen Trumps Zollpolitik und deren Auswirkungen auf die Unternehmen. Cramer ist der Meinung, dass weder Trump noch China in den Verhandlungen nachgeben werden, was Unternehmen wie Apple mit unrealistischen Forderungen, ihre Produktion in die USA zu verlagern, belastet. Apple verzeichnete am 8. April 2025 einen massiven Kursrückgang, der dazu führte, dass Microsoft zeitweise Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt überholte. Am 10. April - nur zwei Tage später - verzeichnete Apple wiederum das stärkste Kursplus seit Januar 1998.

Die ständigen Schwankungen und Unsicherheiten bei der Tarifpolitik verunsichern die Investoren und führen zu einer erhöhten Volatilität an den Märkten. "Dieser Markt wird immer wieder von Ereignissen übersteuert, die alle vom Weißen Haus getrieben werden. Investoren werden erst wieder Vertrauen haben, wenn das Tempo langsamer wird und mehr über die getroffenen Maßnahmen nachgedacht wird", so Cramer weiter.

Experte warnt: Die aktuelle Situation ist "schrecklich"

Cramers Ausblick bleibt zunächst düster: Die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik und die damit verbundenen Unsicherheiten werden voraussichtlich auch in naher Zukunft die Märkte beeinflussen. Cramer bezeichnete die aktuelle Situation als "schrecklich", da Investoren aufgrund der ständigen politischen Veränderungen und der damit verbundenen Unsicherheiten nicht in der Lage sind, langfristige Investitionsentscheidungen zu treffen.

Die Aussagen von Jim Cramer werfen ein kritisches Licht auf die derzeitige Marktlage und die weitreichenden Auswirkungen von Trumps Handelspolitik auf die Finanzmärkte. Die Frage bleibt, wie lange die Märkte diese Unsicherheit noch aushalten können und ob eine Beruhigung der politischen Lage zu mehr Stabilität führen wird. Die nächsten Wochen könnten entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Börsen sein.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Jabin Botsford/The Washington Post via Getty Image,James Devaney/Getty Images,Drew Angerer/Getty Images,Platt/Getty Images

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