STRABAG holte Bahnauftrag in Tschechien ab - Aktie steigt zwischenzeitlich auf Zwei-Monats-Hoch

Neben der Errichtung einer zweigleisigen Verbindung zwischen Sobeslav und Doubi umfasst der Auftrag unter anderem sieben Brücken, einen Tunnel, Lärmschutzwände und auch den Abbau der ursprünglich eingleisigen Strecke. Die Bauarbeiten beginnen heuer im September und dauern voraussichtlich fast vier Jahre. Unter der Federführung der STRABAG sind die Eurovia CS a.s. und die Metrostav a.s. Teil des Baukonsortiums.

"Es freut uns sehr, dass wir nach dem Bau eines Abschnitts der Autobahn D35 bereits über den zweiten Großauftrag in Tschechien in diesem Jahr berichten dürfen", so STRABAG-Chef Thomas Birtel.

Die STRABAG-Aktien haben am Mittwoch zugelegt aber tendierten damit so hoch wie seit zwei Monaten nicht mehr (Tageshoch 31,70 Euro). Zu Wochenbeginn profitierten die Papiere des größten Bauunternehmen Österreichs von der allgemeinen positiven Marktstimmung und legten kräftig zu.

Am Mittwoch stiegen die STRABAG-Aktien zum Handelsende 4,36 Prozent auf 32,30 Euro. In den vergangenen zwei Monaten waren die Bau-Titel auf 27,15 Euro gefallen, hatten sich dann aber erholt.

Auch das heimische Branchenumfeld zeigte sich leicht positiv. Die Titel des zweitgrößter Baukonzern Österreichs PORR gewannen 2,02 Prozent. Um 0,09 Prozent stiegen die Werte des Baustoffkonzern Wienerberger.

(Schluss) kre/itz

apa