ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Leichter - Dow nach sechstem Rekordhoch stabil

    Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) übertraf sein Vortageshoch zwischenzeitlich um einen halben Punkt, büßte zuletzt aber 0,24 Prozent ein auf 1.542,48 Punkte. An der technologielastigen Nasdaq Börse fiel der Composite-Index (NASDAQ Composite) um 0,32 Prozent auf 3.242,32 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) sank um 0,39 Prozent auf 2.800,81 Punkte.

MERCK DÄMPFT SORGEN UM VYTORIN

    Bester Wert im Dow war Merck & Co. (Merck) mit einem Sprung um 3,16 Prozent auf den höchsten Stand seit Dezember. Der Pharmakonzern will eine stark beachtete Studie mit seinem Cholesterinsenker Vytorin fortsetzen. Dies dämpfe Sorgen um mögliche Risiken für Patienten, hieß es am Markt.

    Der US-Flugzeugbauer Boeing will einem Pressebericht zufolge bald über die Neuauflage des Langstreckenflugzeugs 777 entscheiden. Die Aktien setzten ihre Rekordfahrt mit einem Plus um 1,47 Prozent fort. Das Management wolle sich vom Verwaltungsrat bereits im April ein neues Modell der 777er-Baureihe genehmigen lassen, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Eine Entscheidung über die Weiterentwicklung der Reihe, die zu den Kassenschlagern von Boeing gehört, wird seit langem erwartet. Derzeit hat Boeing mit Problemen bei seinem Vorzeigejet "Dreamliner" zu kämpfen. Verkauft wurden dagegen besonders Caterpillar mit minus 1,58 Prozent nach einem negativen Analystenurteil.

GRÜNES LICHT FÜR FUSION VON T-MOBILE UND METROPCS

    Metropcs (MetroPCS Communications) dämmten ihre Verluste nach dem grünem Licht der Behörden für eine Fusion mit T-Mobile USA nur zeitweise ein. Zuletzt fielen sie um 2,29 Prozent. Der staatliche US-Netzregulierer FCC sowie die Wettbewerbsabteilung im Justizministerium gaben dem Zusammenschluss ihren Segen.

    Deutlich nach unten ging es auch für Apple, den mit minus 2,16 Prozent zweitschwächsten Wert im Nasdaq 100. Der IT-Marktbeobachter IDC sieht den Marktanteil des iPad-Herstellers durch kleinere und günstigere Android-Konkurrenz bedroht./ag/stb