Justiz untersucht den Fall |
09.06.2021 11:55:00
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Renault-Aktie etwas leichter: Ermittlungsverfahren wegen Diesel-Abgaswerten
Renault wies die Vorwürfe zurück. Man habe sich stets an französische und europäische Vorgaben gehalten. In Autos gebe es keine betrügerische Software. Der Hersteller mit Sitz in Boulogne-Billancourt bei Paris muss nach eigenen Angaben eine Kaution von 20 Millionen Euro für mögliche Entschädigungen und Strafgelder hinterlegen. Zudem ist eine Bankgarantie von 60 Millionen Euro fällig, um mögliche Schäden auszugleichen.
Der "Dieselgate"-Skandal war seinerzeit von Europas größtem Autohersteller VW (Volkswagen (VW) vz) ausgelöst worden. Die Affäre um millionenfach gefälschte Stickoxid-Abgaswerte flog im September 2015 in den USA auf.
Die Renault-Aktie notiert an der EURONEXT in Paris zeitweise 0,13 Prozent tiefer bei 34,43 Euro.
/cb/DP/he
BOULOGNE-BILLANCOURT (dpa-AFX)
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