26.08.2011 09:26:33
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Presse: RWE - Kommunen an Tochter Süwag interessiert
Essen (aktiencheck.de AG) - Die Kommunen sind einem Medienbericht zufolge an der zum Energieversorger RWE AG gehörenden Tochter Süwag interessiert.
Sobald der Essener Konzern die Vertriebs- und Netzfirma abgebe, stünden Städte und Landkreise bereit, zitiert die "Financial Times Deutschland" (Freitag) mehrere Kommunalvertreter. Die Kosten einer Komplettübernahme des RWE-Anteils von 77,6 Prozent taxierten sie auf 700 bis 800 Mio. Euro. Den Kommunen winkt mit einer möglichen Übernahme der RWE-Tochter Süwag laut dem Bericht eine klare Stärkung ihrer Rolle im deutschen Strommarkt. Die restlichen Süwag-Anteile liegen schon bei 16 Kommunalaktionären. Davon hält Frankfurt das größte Paket mit knapp sechs Prozent. Stadtkämmerer Uwe Becker hatte bereits kürzlich Interesse an einer Aufstockung signalisiert. "Wir stehen in den Startlöchern", betonte ein Sprecher laut dem Bericht jetzt. Der Neuwieder Landrat Rainer Kaul erklärte, er gehe nach Gesprächen mit Kollegen davon aus, dass alle Kommunalaktionäre mitziehen: "Ich habe von niemandem gehört: "Das interessiert mich nicht"." Kaul gehört auch dem Süwag-Aufsichtsrat an.
Um seine Bilanz aufzupolieren, will sich RWE von Beteiligungen im Gesamtwert von 8 Mrd. Euro trennen - und prüft dabei nach Informationen der Wirtschaftszeitung auch einen Verkauf von Süwag-Anteilen. Der Konzern nimmt dazu nach Angaben der Wirtschaftszeitung nicht Stellung. Aufschluss erwarten die kommunalen Anteilseigner von RWE-Vorstand Rolf-Martin Schmitz bei einer Aufsichtsratssitzung am kommenden Dienstag, bestätigte Kaul. Schmitz ist Aufsichtsratschef der Frankfurter Tochter.
Die Aktie von RWE notierte zuletzt bei 25,87 Euro. (26.08.2011/ac/n/d)
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