05.04.2023 09:30:39
|
Onlinehändler spüren weiter Gegenwind
BERLIN (dpa-AFX) - Der Onlinehandel leidet weiter unter der Kaufzurückhaltung vieler Menschen in Deutschland. Im ersten Quartal 2023 lagen die Online-Umsätze bei Waren mit 19,4 Milliarden Euro um 15 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wie der E-Commerce-Verband bevh am Mittwoch in Berlin mitteilte. Besonders stark waren die Einbußen demnach beim Verkauf von Schuhen und Bekleidung, Schmuck und Uhren sowie bei Computern und anderen Elektronikartikeln.
"Nicht dringend benötigte Einkäufe etwa von Mode, Schmuck und Unterhaltungsartikeln werden von den Menschen zurückgestellt", sagte der stellvertretende bevh-Geschäftsführer Martin Groß-Albenhausen. Besser sehe es in Sortimenten aus, die der täglichen Versorgung oder dem häuslichen Alltag dienten. Unter allen 20 vom Verband untersuchten Warenkategorien war der Online-Lebensmittelhandel mit einem Plus von 3,7 Prozent die einzige Bestellkategorie mit einem leichten Wachstum.
Gegen den allgemeinen Trend zulegen konnten im ersten Quartal zudem die Umsätze mit digitalen Dienstleistungen - etwa der Verkauf von Konzerttickets oder Urlaubsbuchungen. Hierbei stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um gut 28 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro.
Beim Blick in die Zukunft überwiegt bei vielen in der Branche die Skepsis. Beinahe die Hälfte der beim jüngsten bevh-Branchenbarometer befragten Onlinehändler (47,4 Prozent) glaubt nicht, in 2023 die Umsatzergebnisse aus dem vergangenen Jahr erreichen zu können. Bereits im vergangenen Jahr war der Brutto-Umsatz mit Waren im E-Commerce um 8,8 Prozent auf 90,4 Milliarden Euro gesunken.
/rea/DP/mis
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Amazonmehr Nachrichten
07.01.25 |
Börse New York: Dow Jones legt zum Handelsende den Rückwärtsgang ein (finanzen.at) | |
07.01.25 |
Dow Jones-Handel aktuell: Dow Jones verbucht Verluste (finanzen.at) | |
07.01.25 |
Dow Jones-Handel aktuell: Dow Jones mit Abgaben (finanzen.at) | |
07.01.25 |
Dow Jones 30 Industrial-Wert Amazon-Aktie: So viel hätten Anleger mit einem Investment in Amazon von vor 3 Jahren verdient (finanzen.at) | |
07.01.25 |
Börse New York: Börsianer lassen Dow Jones zum Start steigen (finanzen.at) | |
06.01.25 |
Schwacher Handel: Dow Jones fällt letztendlich (finanzen.at) | |
06.01.25 |
Börsianer in New York warten auf Impulse: Dow Jones am Nachmittag wenig bewegt (finanzen.at) | |
06.01.25 |
Freundlicher Handel: Dow Jones mittags mit Kursplus (finanzen.at) |
Analysen zu Amazonmehr Analysen
06.01.25 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.12.24 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.24 | Amazon Buy | UBS AG | |
16.12.24 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.24 | Amazon Kaufen | DZ BANK |
Aktien in diesem Artikel
Amazon | 215,75 | 0,21% | |
Ceconomy St. | 2,49 | -0,24% | |
Hennes & Mauritz AB (H & M, H&M) | 12,72 | -1,51% |
Börse aktuell - Live Ticker
Vor US-Arbeitsmarktdaten: Asiens Börsen in RotDie Börsen in Fernost notieren am Freitag im Minus.