21.11.2024 06:14:38
|
Mehr als jedes fünfte Auto fällt bei Hauptuntersuchung durch
BERLIN (dpa-AFX) - Mehr als jedes fünfte Auto ist zuletzt mit "erheblichen" oder sogar "gefährlichen Mängeln" bei der Tüv-Hauptuntersuchung durchgefallen. Das ist mit 20,6 Prozent über alle Modelle und Altersklassen hinweg in etwa die gleiche Quote wie im Vorjahreszeitraum (20,5 Prozent), wie der Tüv-Verband im aktuellen Tüv-Report schreibt. Bei erheblichen Mängeln muss der Schaden innerhalb von vier Wochen repariert werden, bei gefährlichen unverzüglich. Dann ist nur noch die Fahrt in die Werkstatt erlaubt.
Erneut wurden rund 15.000 Fahrzeuge als "verkehrsunsicher" eingestuft und an Ort und Stelle stillgelegt. Das war etwa bei angerissenen Bremsleitungen, blockierenden Lenkungen oder Rost an tragenden Stellen der Fall. Bei knapp 80 Prozent der untersuchten Fahrzeuge wurden hingegen keine oder nur geringe Mängel festgestellt.
Erstmals auch E-Autos ausgewertet
Für die Statistik hat der Tüv mehr als zehn Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet, die zwischen Juli 2023 und Juni 2024 durchgeführt worden sind. Untersucht wurden dabei rund 230 verschiedene Fahrzeugtypen.
Erstmals schloss der Tüv auch zehn reine Elektro-Modelle in die Untersuchung ein. "Elektroautos erobern - langsam aber stetig - den Gebrauchtwagenmarkt", teilte der Geschäftsführer des Tüv-Verbands, Joachim Bühler, mit. "Die Hauptuntersuchung zeigt: Elektrofahrzeuge sind technisch weder sicherer noch unsicherer als Fahrzeuge mit Verbrenner." Allerdings gebe es bei E-Autos einige antriebsspezifische Mängel - etwa vorzeitiger Verschleiß von Achsaufhängungen aufgrund des hohen Gewichts der Batterien./maa/DP/zb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
10:00 |
VW-Tarifrunde: IG Metall drängt auf Lösung bis Weihnachten (dpa-AFX) | |
07:04 |
ROUNDUP/VW-Tarifrunde: IG Metall macht mit Protest-Kundgebung Druck (dpa-AFX) | |
06:21 |
Niedersachsens Wirtschaftsminister Lies fordert rasche Ergebnisse bei VW (dpa-AFX) | |
05:49 |
Dritte Tarifrunde bei VW - Protest-Kundgebung in Wolfsburg (dpa-AFX) | |
20.11.24 |
Schwache Performance in Europa: Euro STOXX 50 zum Handelsende schwächer (finanzen.at) | |
20.11.24 |
VW-Aktie leichter: IG Metall und Betriebsrat stellen Zukunftsstrategie vor (finanzen.at) | |
20.11.24 |
ROUNDUP 3: VW-Arbeitnehmer bieten Einsparungen an - Streikdrohung (dpa-AFX) | |
20.11.24 |
ROUNDUP 2: VW-Arbeitnehmer bieten Einsparungen an - Streikdrohung (dpa-AFX) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
11.11.24 | Volkswagen Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.24 | Volkswagen Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.24 | Volkswagen Sector Perform | RBC Capital Markets | |
04.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
01.11.24 | Volkswagen Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 67,42 | -1,89% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 51,30 | -1,25% | |
Stellantis | 12,12 | -0,59% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 81,00 | -1,05% |