08.01.2007 17:40:00
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Konträre Positionen bei BenQ-Gesprächen
Die Beschäftgungsgesellschaften lehnten die Weiterbezahlung jedoch ebenso ab wie die frühere BenQ-Muttergesellschaft Siemens, sagte der Ministeriumssprecher weiter. Die Bundesanstalt für Arbeit sehe sich nicht in der Lage, die Bezahlung der 800 Leute zu übernehmen. 500 von ihnen sollten nach den Vorstellungen der Investoren in den beiden BenQ-Werken in Nordrhein-Westfalen und 300 am Standort München weiterbeschäftigt werden. Die von den Investoren laut Presseberichten ebenfalls geforderten Landesbürgschaften waren nach Auskunft des Sprechers bei dem Düsseldorfer Treffen zunächst nicht thematisiert worden.
Die Zusammensetzung der Investorengruppe sei derzeit nicht bekannt, sagte der Sprecher weiter. Diese habe aber zugesagt, die Identität ihrer Mitglieder noch preiszugeben. Bei den Gesprächen wurde die Gruppe von dem früheren DaimlerBenz-Manager Hansjörg Beha vertreten. Die unbekannten Investoren hatten dem BenQ-Insolvenzverwalter Martin Prager am 2. Januar ein Angebot zur Übernahme des Unternehmens unterbreitet.
Mit Beginn des neuen Jahres hatte Prager das förmliche Insolvenzverfahren eröffnet. Zuvor hatte er sich wochenlang ohne Erfolg um Investoren bemüht. BenQ Mobile hatte im September Insolvenz angemeldet, nachdem die Muttergesellschaft in Taiwan ihre Zahlungen eingestellt hatte. Sie hatte den Handyhersteller ein Jahr zuvor von Siemens übernommen.
Webseite: http:www.benq.de
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
DJG/stm
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones NewswiresJanuary 08, 2007 11:39 ET (16:39 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 39 AM EST 01-08-07
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