30.09.2008 13:45:00

K+S beteiligt sich an Ausschreibung für Kali-Mine in Thüringen

   FRANKFURT (Dow Jones)--Der Kasseler Düngemittel und Salzanbieter K+S AG hat sich an der Ausschreibung für eine stillgelegte Kali-Mine im thüringischen Rossleben beteiligt. Das Unternehmen habe ein Investitions- und Betriebskonzept mit einem Investitionsvolumen von mehr als 600 Mio EUR für den Aufbau eines neuen Kali-Werkes der Eigentümerin, einer bundeseigenen Gesellschaft, vorgelegt, teilte K+S am Dienstag weiter mit.

   Einen Kaufpreis habe das Unternehmen jedoch noch nicht genannt, sagte ein K+S-Sprecher zu Dow Jones Newswires. Mit dem Konzept könnten 700 Arbeitsplätze dauerhaft in der Region geschaffen werden.

   Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die erneute Nutzung der Lagerstätte hätten sich durch die weltweit steigende Nachfrage nach Kalidüngemitteln deutlich verbessert, erklärte das Unternehmen. Nach den bisher K+S zugänglichen Informationen seien die verfügbaren Rohsalzvorräte ausreichend, um bei einer Jahreskapazität von rund 1 Mio Tonnen Kali/Magnesiumdüngemittel den Betrieb eines Kaliwerkes für 30 bis 40 Jahre zu sichern. Weitere umfangreiche Prüfungen seien jedoch erforderlich, bevor seriös über einen Kaufpreis gesprochen werden könne, erklärte der Sprecher weiter.

   Das Unternehmen gehe davon aus, dass es mit seinem Investitions- und Betriebskonzept einen überzeugenden Ansatz vorgelegt habe, der in enger Zusammenarbeit mit der Eigentümerin und den zuständigen Behörden zügig weiterentwickelt werden könne, hieß es.

   An diesem Dienstag um 24:00 Uhr endet die Bewerbungsfrist. Thüringischen Medienberichten zufolge soll außer K+S bisher nur noch ein weiterer Bieter um die Lagerstätte im Rennen sein.

Webseite: http://www.k-plus-s.com

-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113, heide.oberhauser@dowjones.com

DJG/hoa/jhe (END) Dow Jones Newswires

   September 30, 2008 07:42 ET (11:42 GMT)

   Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 42 AM EDT 09-30-08

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