04.09.2013 18:18:34
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Ex-Bundesbank-Chef Weber warnt vor Scheitern der Eurozone
Konkret wollte sich Weber nicht zum Rettungskonzept äußern. Er war 2011 aus Protest gegen die Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank mit dem Aufkauf von Staatsanleihen als Bundesbank-Chef zurückgetreten. Seit gut einem Jahr ist er Chef des Verwaltungsrats bei der UBS.
Weber hat dem Institut einen radikalen Kurswechsel verordnet. Die Bank verabschiedet sich aus weiten Teilen des Investmentbankings und konzentriert sich vor allem auf die Vermögensverwaltung. Die Bank will weltweit zur am besten kapitalisierten überhaupt werden. An der Börse kamen die Änderungen gut an. Der Aktienkurs ist in den vergangenen zwölf Monaten um rund 80 Prozent gestiegen.
Weber erklärte, dass die UBS Zukäufe bei seiner neuen Strategie nicht ausschließen wolle. Dabei wollte er sich nicht konkret zu einem möglichen Interesse an der Commerzbank äußern. Die Politik rief Weber aber auf, mit der zweitgrößten deutschen Bank, die in der Finanzkrise teilverstaatlicht wurde, Geduld zu haben. Die Bank sei durch einen schwierigen Umbauprozess gegangen und sei schon ein gutes Stück vorangekommen./enl/jha/
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