Tesla Aktie
WKN DE: A1CX3T / ISIN: US88160R1014
Weniger Regeln |
21.11.2024 08:11:00
|
Elon Musk erwartet Widerstand bei Kürzungen - und hofft auf Trump
Wie entschieden werden soll, welche "Tausenden" Vorschriften genau weichen müssen, blieb unklar. Das Gremium mit der Abkürzung DOGE (Department of Government Efficiency) werde dafür mit Rechtsexperten in Behörden zusammenarbeiten und "fortgeschrittene Technologie" einsetzen, hieß es lediglich.
Urteile des Obersten Gerichts als Grundlage
Als rechtliche Basis für das Vorgehen verweisen Musk und Ramaswamy auf zwei Urteile des von konservativen Richtern beherrschten Obersten Gerichts der USA. Aus den Urteilen geht nach ihrer Lesart hervor, dass Regierungsbehörden mit ihren Vorschriften die vom Kongress gewährten Vollmachten überschritten hätten. Damit habe der Präsident das Recht, dagegen vorzugehen.
Doch Musk und Ramaswamy räumen ein, dass Trump die Umsetzung der Vorschriften zunächst nur pausieren und zugleich das Verfahren zu ihrer Überprüfung und Abschaffung einleiten kann. Wie lange das für jede einzelne Regel dauern kann, ist unklar. Die beiden Unternehmer bekräftigten zugleich, dass sie mit ihrem Kürzungs-Projekt im Juli 2026 fertig sein wollen. Sie schrieben auch, dass sie mit erheblichem Widerstand rechneten.
Musks Firmen könnten von weniger Regeln profitieren
Musk führt unter anderem den Elektroauto-Hersteller Tesla, die Raumfahrtfirma SpaceX und den Gehirnimplantate-Entwickler Neuralink. Er beschwert sich seit Jahren, dass es zu viele Vorschriften gebe, die seinen Unternehmen das Leben schwer machten. So gab es zeitweise Startpausen für SpaceX-Raketen für Behörden-Untersuchungen.
Vor allem aber könnte Tesla von einer Lockerung der Vorschriften profitieren. Musk will die Firma auf autonomes Fahren ausrichten. Er setzt dabei aber nur auf Kameras statt der teuren Laser-Radare, die Robotaxi-Konkurrenten wie Waymo einsetzen. Viele Branchenexperten bezweifeln, dass selbstfahrende Autos nur mit Kameras verlässlich sind.
Außerdem dürfen Hersteller aktuell nur wenige tausend Fahrzeuge ohne Lenkrad und Pedale mit Sondergenehmigungen auf die US-Straßen bringen. Musk kündigte aber an, solche Robotaxis ab 2026 zu bauen und stellte eine Produktion von zwei Millionen Fahrzeugen jährlich in Aussicht. Gegen Tesla ermittelt bereits seit Jahren die US-Verkehrsbehörde NHTSA wegen Unfällen mit dem Assistenzsystem "Autopilot".
WASHINGTON (dpa-AFX)

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Teslamehr Nachrichten
03.10.25 |
Schwacher Wochentag in New York: NASDAQ 100 präsentiert sich am Nachmittag leichter (finanzen.at) | |
03.10.25 |
Schwacher Handel: Das macht der S&P 500 am Nachmittag (finanzen.at) | |
03.10.25 |
Börse New York: Das macht der S&P 500 aktuell (finanzen.at) | |
03.10.25 |
Aufschläge in New York: NASDAQ 100 zeigt sich am Freitagmittag fester (finanzen.at) | |
03.10.25 |
ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Ziel für Tesla auf 150 Dollar - 'Underweight' (dpa-AFX) | |
03.10.25 |
Elon Musk bei Tesla: Investorengruppe will Billionengehalt kippen (Spiegel Online) | |
02.10.25 |
Optimismus in New York: NASDAQ 100 zum Ende des Donnerstagshandels mit positivem Vorzeichen (finanzen.at) | |
02.10.25 |
Aufschläge in New York: S&P 500 klettert zum Ende des Donnerstagshandels (finanzen.at) |
Analysen zu Teslamehr Analysen
03.10.25 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.10.25 | Tesla Sell | UBS AG | |
02.10.25 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
26.09.25 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
26.09.25 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets |
Aktien in diesem Artikel
Tesla | 366,45 | -2,23% |
|