14.04.2023 16:01:46

DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen

Russisches Gericht entscheidet gegen Einfrierung von VW-Vermögenswerten

Ein Gericht in Russland hat entschieden, dass die Vermögenswerte der Volkswagen AG in Russland nicht eingefroren werden dürfen. Es gebe keinen Grund zu der Annahme, dass der deutsche Automobilhersteller seine Vermögenswerte als Druckmittel einsetzen würde, um sich vor möglichen Verbindlichkeiten in einem Streit mit dem russischen Automobilhersteller GAZ zu drücken.

BMW will künftig jedes vierte Auto über das Internet selbst verkaufen

Der Münchner Autobauer BMW will künftig einen beträchtlichen Teil seiner Autos nicht mehr über Händler, sondern selbst verkaufen. "Wir erwarten, dass in naher Zukunft ein Viertel unserer Fahrzeuge direkt über das Internet verkauft werden", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota dem "Münchener Merkur". Rabatte werde es dann keine mehr geben, jeder Kunde zahle den Listenpreis.

Mercedes-Benz steigert Absatz im 1. Quartal um 3 Prozent

Mercedes-Benz hat im ersten Quartal trotz anhaltender Störungen in der Lieferkette, konjunkturellem Gegenwind und geopolitischer Unsicherheiten den Absatz moderat gesteigert. Dazu trug weiterhin die hohe Nachfrage nach Premium- und Elektrofahrzeugen bei. In den ersten drei Monaten des Jahres stiegen die Auslieferungen um 3 Prozent auf 503.500 Fahrzeuge, wie Mercedes-Benz Cars mitteilte.

Hyundai will mit Kia bis 2030 weltweite Nr. 3 bei E-Autos werden

Hyundai will bis zum Ende des Jahrzehnts beim Absatz von Elektroautos weltweit Rang drei in der Reihenfolge der größten Anbieter einnehmen. Wie der südkoreanische Autohersteller mitteilte, sollen die Investitionen entsprechend hochgefahren werden, um das Ziel inklusive der beiden Konzernmarken Kia und Genesis zu erreichen.

Enel wird zu möglichem Marktmissbrauch bei Schnellladesäulen geprüft

Die italienische Wettbewerbsbehörde AGCM hat wegen möglichen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung im Bereich der E-Mobilität eine Untersuchung gegen den größten Versorger des Landes Enel eingeleitet. In einer Mitteilung heißt es, die Anbieter Enel X Way, Enel X Way Italia und Ewiva hätten im Geschäft mit Stromladediensten für E-Autos möglicherweise ein wettbewerbswidriges Verhalten gegenüber Konkurrenten gezeigt. Ewiwa ist dabei ein Gemeinschaftsunternehmen für Schnellladesäulen, das Enel X Way mit Volkswagen betreibt.

Ford investiert 1,8 Mrd CAD in EV-Zentrum in Kanada

Die Ford Motor Co will 1,8 Milliarden kanadische Dollar (rund 1,22 Milliarden Euro) in Kanada investieren, um ihren Montagekomplex im Süden Ontarios in ein Zentrum zur Herstellung von Elektrofahrzeugen umzuwandeln. Wie der Automobilhersteller am Dienstag mitteilte, wird die Produktionsstätte in Oakville, westlich der Stadt Toronto, im zweiten Quartal des nächsten Jahres umgerüstet und modernisiert, um sich auf die nächste Generation von Elektrofahrzeugen vorzubereiten.

GM führt 50 Mio Dollar-Finanzierungsrunde für EnergyX an

Die Risikokapitalsparte der General Motors Co. (GM) führt eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar für Energy Exploration Technologies Inc. (EnergyX) an und hat eine strategische Vereinbarung zur Entwicklung der Lithiumextraktions- und -raffinerietechnologie des Unternehmens getroffen.

BMW-Absatz im ersten Quartal leicht rückläufig

BMW hat in den ersten drei Monaten des Jahres etwas weniger Autos verkauft als im Vorjahr. Konzernweit sank der Absatz im ersten Quartal um 1,5 Prozent auf 588.138 Fahrzeuge weltweit, wie der DAX-Konzern mitteilte. Nach einem "klaren Aufwärtstrend" im März sieht sich BMW laut Vertriebsvorstand Pieter Nota im Gesamtjahr auf Kurs für ein leichtes Wachstum.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/sha/err

(END) Dow Jones Newswires

April 14, 2023 10:01 ET (14:01 GMT)

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31.07.23 Ford Motor Hold Jefferies & Company Inc.
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