Mercedes-Benz Group Aktie
WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000
|
20.03.2025 08:57:38
|
Deutsche Autoexporte gestiegen - USA wichtigster Markt
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die kriselnde deutsche Autoindustrie hat 2024 mehr Fahrzeuge exportiert - am meisten in die USA, wo unter Präsident Donald Trump neue Zölle drohen.
Im vergangenen Jahr wurden rund 3,4 Millionen neue Pkw im Wert von 135 Milliarden Euro aus Deutschland in alle Welt geliefert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt. Damit stieg der Export mengenmäßig um 2,5 Prozent zum Vorjahr, der Wert der Ausfuhren ging allerdings leicht um 1,3 Prozent zurück.
Größtes Abnehmerland waren demnach die USA mit einem Anteil von 13,1 Prozent aller exportierten neuen Fahrzeuge, gefolgt von Großbritannien (11,3 Prozent) und Frankreich (7,4 Prozent).
Nach Deutschland importiert wurden 2024 rund 1,8 Millionen neue Pkw. Damit sanken die Einfuhren mengenmäßig um 11,5 Prozent und wertmäßig um 12,8 Prozent.
Zollkonflikt mit Trump droht zu eskalieren
US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt mit einem Einfuhrzoll von 25 Prozent auf Autos aus der EU gedroht. Anfang April will er sich dazu konkret äußern. Bisher gilt für Auto-Importe aus der EU in die USA ein Zollsatz von 2,5 Prozent.
US-Zölle würden die ohnehin angeschlagene Autoindustrie in Europa hart treffen, allen voran deutsche Hersteller. Der US-Markt gehört bei allen deutschen Herstellern zu den wichtigsten Absatzmärkten. Fast jeder dritte Porsche und jeder sechste BMW wurden 2024 in Nordamerika verkauft, bei VW (Volkswagen (VW) vz), Audi und Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) lag der Anteil jeweils bei 12 bis 15 Prozent.
Bereits in Kraft sind Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und Aluminiumimporte in die USA. Die EU kündigte daraufhin Gegenzöllen auf eine Reihe amerikanischer Produkten an, darunter Bourbon-Whiskey und Motorräder./als/DP/men
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu BMW AGmehr Nachrichten
|
07.11.25 |
Euro STOXX 50-Handel aktuell: Euro STOXX 50 zum Ende des Freitagshandels leichter (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
LUS-DAX-Handel aktuell: LUS-DAX fällt schlussendlich (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
XETRA-Handel DAX präsentiert sich letztendlich schwächer (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
Minuszeichen in Frankfurt: LUS-DAX in der Verlustzone (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
XETRA-Handel DAX verbucht nachmittags Verluste (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
Schwacher Wochentag in Europa: Euro STOXX 50 schwächelt (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
Freitagshandel in Europa: Euro STOXX 50 zeigt sich leichter (finanzen.at) | |
|
07.11.25 |
DAX-Handel aktuell: DAX zeigt sich am Freitagmittag schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu BMW AGmehr Analysen
| 06.11.25 | BMW Buy | UBS AG | |
| 06.11.25 | BMW Buy | Deutsche Bank AG | |
| 06.11.25 | BMW Kaufen | DZ BANK | |
| 06.11.25 | BMW Outperform | Bernstein Research | |
| 05.11.25 | BMW Buy | UBS AG |
Aktien in diesem Artikel
| BMW AG | 86,22 | 2,47% |
|
| Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 58,66 | 1,35% |
|
| Porsche AG Vz (Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft) | 45,53 | -0,18% |
|
| Volkswagen (VW) AG Vz. | 94,58 | 2,09% |
|