Privatkundensparte |
11.09.2020 18:04:00
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Commerzbank-Aktie verlustreich: Commerzbank erwägt ofenbar Wiederbelebung der Mittelstandsbank
Eine Sprecherin der Commerzbank lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.
Zudem spielt Vetter laut Zeitung eine Neuverteilung der Vorstandsressorts sowie eine Verkleinerung des Gremiums durch. Demnach könnte der erst seit Jahresbeginn amtierende Firmenkundenchef Roland Boekhout den bisherigen Privatkundenvorstand Michael Mandel ablösen. Als früherer Chef der ING-DiBa gelte Boekhout als Experte für digitale Geschäftsmodelle im deutschen Massengeschäft. Er könnte mittelfristig auch die Verantwortung für die IT von Jörg Hessenmüller übernehmen. Der Aufsichtsratschef soll auch angeregt haben, comdirect-Chefin Frauke Hegemann als Bereichsvorständin in den Mutterkonzern zu holen.
Derweil ist es laut Zeitung möglich, dass weitere Beschäftigte der Direktbanktochter den Integrationsprozess unbeschadet überstehen. Vetter, der die Weichen für den Abbau von bis zu 10.000 Jobs stellen muss, hege offenbar Sympathien für eine dezentrale Organisation von Back-Office-Bereichen. Davon könnten unter anderem die Beschäftigten des Comdirect-Callcenters in Quickborn, aber auch in anderen Städten profitieren. In der Zentrale der Commerzbank sollen laut Zeitung dagegen etwa 2.000 Stellen wegfallen - die meisten davon in der Verwaltung.
Die Commerzbank-Aktie verlor via XETRA am Freitag 2,32 Prozent auf 4,84 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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