BVB Aktie
WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092
Nach Sieg |
22.04.2025 13:38:00
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BVB-Aktie im Plus: Borussia Dortmund mit Sieg gegen Gladbach - Europa im Blick
Vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion sorgte Kou Itakrua (24. Minute) zunächst für die Gästeführung, ehe Serhou Guirassy (41.), Felix Nmecha (44.) und Daniel Svensson (45.+5) das Spiel binnen weniger Minuten zugunsten der Hausherren drehten. Kevin Stöger (56.) verkürzte in der zweiten Hälfte noch einmal per Elfmeter.
Für den BVB (Borussia Dortmund) war es das vierte Ligaspiel in Folge ohne Niederlage. Die Gladbacher dagegen warten nun seit elf Gastspielen in Dortmund auf einen Erfolg und sind seit drei Liga-Spielen sieglos. Vier Spieltage vor Saisonende droht damit der Kontakt zur Spitzengruppe abzureißen.
BVB unverändert, Gladbach mit fünf Wechseln
Kovac setzte auf die gleiche Startelf wie vor fünf Tagen beim Champions-League-Aus trotz eines überzeugenden 3:1 gegen den FC Barcelona. Auf der Gegenseite nahm Coach Gerardo Seoane im Vergleich zum 1:2 gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende gleich fünf Änderungen vor. Kapitän Jonas Omlin stand nach überstandener Verletzung wieder im Tor. Zudem begannen Rocco Reitz, Lukas Ullrich, Kevin Stöger sowie Tomas Cvancara für den wegen Rückenbeschwerden fehlenden Franck Honorat.
Der BVB riss früh die Spielkontrolle an sich. In der Chancenfindung mangelte es aber an Tempo und Präzision. Die beste Möglichkeit vergab Karim Adeyemi (19.), als sein Schuss knapp über das Tor flog. Die Gäste blieben defensiv kompakt und lauerten auf Ballverluste - mit Erfolg: Bei der ersten gefährlichen Aktion setzte Ko Itakura am Mittelkreis zu einem ungestörten Solo an, profitierte von einem glücklichen Doppelpass mit Rami Bensebaini und schob ein.
BVB-Doppelschlag nach Rückstand
Doch der Treffer wirkte wie ein Weckruf für den BVB. Die Gastgeber schüttelten sich kurz - und drehten die Partie innerhalb von drei Minuten. Zunächst verwertete Guirassy eine Hereingabe von Pascal Groß zu seinem 16. Saisontor, ehe Nmecha von der Strafraumkante serviert von Yan Couto zum 2:1 einschob. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Winterneuzugang Svensson, der einen Abpraller von Omlin nach einem Schuss von Guirassy per Kopf zu seinem ersten Bundesligator einnickte.
Nach der Pause zeigte sich Gladbach weiterhin eher passiv, während der BVB munter nach vorne drängte. Doch ein Elfmeter brachte die Gäste zurück ins Spiel. Nmecha hatte Tim Kleindienst im Sechzehner am Fuß getroffen. Schiedsrichter Daniel Siebert ließ zuerst weiterspielen, schaute sich das Ganze dann aber an und entschied auf Strafstoß, den Stöger sicher verwandelte. Der Treffer gab den Fohlen neuen Mut, doch auch der BVB ließ weiterhin nicht locker. Im Starkregen bei Blitz und Donner kämpfte Dortmund den Sieg am Ende über die Zeit.
Borussia Dortmund bangt nach Sieg um Stürmer Beier
Nach dem umkämpften Sieg im Borussen-Duell bangt Borussia Dortmund um Flügelstürmer Maximilian Beier. "Maxi ist jetzt im Krankenhaus und wird untersucht. Er hat einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen", sagte BVB-Trainer Niko Kovac nach dem 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach. "Es ist das Wadenbein, das ist einfach der etwas dünnere Knochen da unten. Ich hoffe, es ist nicht allzu viel passiert. Aber wenn Maxi rausgeht und nicht mehr auf die Zähne beißen kann, dann heißt das schon einiges."
Nach einem Zweikampf zwischen Beier und Gladbachs Julian Weigl war der Dortmunder Stürmer in der 28. Minute schmerzverzerrt zu Boden gegangen. Der deutsche Nationalspieler versuchte es im Anschluss zwar noch für einige Minuten, allerdings musste er in der 35. Minute gegen Carney Chukwuemeka ausgewechselt werden. Der Neuzugang aus dem vergangenen Sommer hatte sich zuletzt nach anfänglichen Startschwierigkeiten zum Stammspieler beim BVB entwickelt.
Reus wird offenbar Markenbotschafter des BVB
Marco Reus steht Medienberichten zufolge vor einer Rückkehr zu Borussia Dortmund, aber nicht als Spieler. Der 35-Jährige soll Markenbotschafter des Fußball-Bundesligisten werden. Das berichten die "Ruhr Nachrichten" und berufen sich auf eine Aussage von BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer.
"Ich verrate das jetzt einfach mal. Wir wollen auch jemanden mit ins Boot holen, der aktuell in der MLS spielt", sagte der Geschäftsführer nach Angaben der Zeitung am Sonntag im Rahmen einer FIFA-Werbetour für die anstehende Club-WM im Sommer in den USA.
Vom Herzensverein nie ganz entfernt
Erst im Sommer 2024 wechselte Reus nach zwölf Jahren beim BVB zu LA Galaxy in die Major League Soccer (MLS) und wurde dort auf Anhieb Meister. Der Vertrag des gebürtigen Dortmunders in den USA läuft bis Ende 2026. Eine Rückkehr zu seinem Herzensverein schloss er aber nicht aus - im Gegenteil.
Bereits kurz nach seinem Wechsel sagte der Ex-Nationalspieler der "Sport-Bild": "Wenn man so viele Menschen wie ich dort kenne, so verbunden ist, wäre ich schön doof, wenn ich nicht zurückkehren würde." In welcher Funktion, das sagte er nicht.
Nun scheint festzustehen, dass ihn der Ex-Club als Repräsentanten integrieren will. Dann würde Reus ebenso wie die BVB-Markenbotschafter und Ex-Spieler Patrick Owomoyela, Karl-Heinz Riedle, Jörg Heinrich und Roman Weidenfeller repräsentative Aufgaben für den Club übernehmen.<ü>
Borussia Dortmund ziehen an - Europapokal-Hoffnung
Zum Ende einer wohl verkorksten Saison machen sich neben den Fans auch die Anleger von Borussia Dortmund(BVB) noch Hoffnung auf einen Europapokal-Platz. Nach dem 3:2-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach, den der Fußballclub am Wochenende errungen hat, stieg der Aktienkurs des Bundesligaclubs am Dienstag auf ein Hoch seit Mitte März. Die 50-Tage-Linie wurde dabei jedoch zu einer Hürde. Zuletzt stieg die BVB-Aktie im XETRA-Handel um 2,79 Prozent auf 3,13 Euro.
Vier Spieltage vor Schluss bleibt der Club dran an den Plätzen, die in der kommenden Saison zur Teilnahme an einem der europäischen Pokalwettbewerbe berechtigen. Mit vier Punkten Rückstand auf den Bundesliga-Vierten RB Leipzig, der gegen den Tabellenletzten Kiel nicht über ein 1:1 hinaus kam, besteht selbst noch etwas Restfantasie für einen Platz zur Teilnahme an der sehr lukrativen Champions League.
/jgl/DP/he
DORTMUND (dpa-AFX)

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