Geändert am: 26.09.2016 22:16:32
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ATX schließt schwach, DAX unter 10.400 -- Wall Street rot -- UNIQA-Rückzug aus Italien? -- Finanzministerium lehnt Vorschlag zu "Lex Bank Austria" ab -- Deutsche Bank, LANXESS, VW im Fokus
An der Wiener Börse prägten am Montag rote Vorzeichen das Bild. Der ATX ist mit einem Abschlag in den Handel eingestiegen und hat seine Verluste im weiteren Verlauf noch ausgebaut. Am Ende stand ein Minus von 0,90 Prozent bei 2.381,42 Punkten.
Nachdem der ATX in der vergangenen Woche getragen von der weiterhin lockeren Geldpolitik in den USA und Japan über die Marke von 2.400 Punkten geklettert war, belasteten zum Beginn der neuen Woche Gewinnmitnahmen.
Auch der DAX begann schwächer und weitete seine Verluste im Tagesverlauf aus. Der deutsche Leitindex beendete den Handel mit einem Minus von 2,19 Prozent bei 10.393,71 Zählern und damit unter der Marke von 10.400 Punkten. Verantwortlich hierfür waren anhaltende Gewinnmitnahmen sowie schwindende Erwartungen an ein Treffen der Opec-Ölförderländer. Dagegen konnte auch ein starkes ifo-Geschäftsklima nichts ausrichten.
Außerdem würden Anleger zunehmend nervös auf den sich zuspitzenden US-Präsidenschaftswahlkampf zwischen den Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump achten, so Experten. In der Nacht von Montag auf Dienstag liefern sich beide das erste von drei wichtigen Fernsehduellen.
22:00 Uhr: Wall Street schließt rot
Die Märkte in den USA haben die neue Woche mit Abschlägen eingeläutet.
Der Dow Jones startete bereits mit einem Verlust von 0,5 Prozent bei 18.174 Zählern in den Handel und gab im Handelsverlauf weiter nach. Am Ende sackte der Leitindex um 0,91 Prozent auf 18.094,83 Punkte ab. Der Nasdaq Composite gab daneben 0,88 Prozent auf 5.259,10 Zähler nach.
Marktbeobachter verwiesen auf das anstehende Fernsehduell zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump.
Grundsätzlich sind sich viele Analysten einig, dass ein Wahlerfolg des Populisten Trump das größere politische und wirtschaftliche Risiko mit sich brächte. Dementsprechend könnten die Reaktionen an den Finanzmärkten eher negativ ausfallen, sollte Trump als Gewinner der TV-Debatte hervorgehen und sich damit seine Siegchancen am 8. November verbessern.
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17:15: Eurowings senkt Preise im Geschäftsreisenden-Tarif um ein Drittel
Der Tarif richtet sich insbesondere an Geschäftsreisende und bietet Business-Class-ähnliche Vorteile wie Lounge-Zugang, bevorzugte Abfertigung, einen freien Mittelsitz sowie gratis Speisen und Getränke an Bord.
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