ATX und DAX schließen mit kräftigen Gewinnen -- Dow mit Mini-Plus-- RBI-Aktie unter Druck -- Syriza koaliert mit Rechtspopulisten -- Lufthansa-Aktie im Steigflug -- ÖVAG, SAP, Fresenius im Fokus

An der Wiener Börse war die Stimmung nach den Parlamentswahlen in Griechenland zunächst gedämpft, wurde aber im Handelsverlauf immer besser. Der österreichische Leitindex ATX schloss mit einem kräftigen Zuwachs von 1,1 Prozent bei 2.252 Punkten.

Der DAX befand sich auch am Montag wieder auf Rekordjagd: Er markierte ein neues Allzeithoch bei 10.807,57 Punkten. Zum Handelsschluss an der Frankfurter Börse wies er bei 10.798 Zählern ein Plus von 1,4 Prozent aus.

Am Aktienmarkt war zum Wochenauftakt von Verschnaufpause keine Spur: Kaum hatte die Geldflut der Europäischen Zentralbank (EZB) den DAX in zuvor nie gekannte Höhen gehievt, waren nun alle Augen auf Griechenland gerichtet. Der Triumph des Syriza-Vorsitzenden Alexis Tsipras bei den Parlamentswahlen sorgte am Markt jedoch nicht für Panikverkäufe. Daneben blickten die Investoren auf den ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland für Januar. Der Index ist auf 106,7 Punkte gestiegen, nach 105,5 Zähler im Vormonat - die Zeichen in Deutschland stehen auf Aufschwung.

22:40 Uhr: United Technologies senkt Jahresziele wegen Dollarstärke
Die Stärke der heimischen Währung vermiest dem US-Mischkonzern United Technologies den Blick auf das neue Jahr. Zur Meldung

22:13 Uhr: Trotz stärkerem Umsatz - Microsoft schreibt weniger Gewinn
Microsoft hat mit der Bilanz für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2015 die Erwartungen der Analysten erfüllt. Der US-IT-Riese Microsoft konnte mit seiner jüngsten Bilanz die Markterwartungen erfüllen. Zur Meldung

22:15 Uhr: Dow mit Mini-Plus
Die US-Börsen haben den Montagshandel mit Gewinnen beendet, wenn auch über weite Strecken des Handels kaum Bewegung an den Parketts zu sehen war. Der Leitindex Dow Jones konnte nach langer Bewegungslosigkeit am Ende 0,03 Prozent auf 17.678,70 Punkte zulegen. Der Nasdaq Composite legte um 0,25 Prozent auf 4.769,66 Indexpunkte zu.

21:53 Uhr: SMA Solar baut weitere 1000 Stellen ab - Umsatzrückgang und Verlust erwartet
Der Solarzulieferer SMA Solar baut angesichts schrumpfender Umsätze weitere 1000 Stellen ab. In diesem Jahr dürften die Maßnahmen dem Unternehmen allerdings noch nicht zurück in die Gewinnzone verhelfen. Zur Meldung

21:34 Uhr: Updates zu SAP, Wacker Chemie, United Internet, TUI, Swiss Re und Metro
Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co. angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

20:53 Uhr: Euro-Partner lehnen Schuldenschnitt ab
Die Euro-Partner lehnen einen neuen Schuldenschnitt für Griechenland ab. Für einen Forderungsverzicht gegenüber Athen gebe es nicht viel Unterstützung, sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am Montag in Brüssel. Zur Meldung

20:34 Uhr: IWF zu weiterer Unterstützung Griechenlands bereit
Nach dem Sieg der Linkspartei Syriza bei der griechischen Parlamentswahl hat der Internationale Währungsfonds (IWF) eine Fortsetzung der Hilfen für den angeschlagenen Eurostaat in Aussicht gestellt. "Wir stehen bereit, Griechenland weiter zu unterstützen, und freuen uns auf Diskussionen mit der neuen Regierung", erklärte die IWF-Chefin Christine Lagarde. Zur Meldung

20:00 Uhr: Dow steht still
An den US-Börsen gibt es im Montagshandel nur wenig Bewegung. Impulse gibt es lediglich aus Europa, diese bringen aber keine nötigen Handelsausschläge. Im späten Nachmittagshandel in New York pendelt der Dow Jones um seinen Schlusskurs vom Freitag. Der Nasdaq Composite gibt unterdessen leicht nach.

19:54 Uhr: Rating: S&P senkt Russland auf Ramschniveau - Ausblick negativ
Weiterer Rückschlag für Russland: Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das Land auf Ramschniveau gesenkt. Das Land habe in seiner Geldpolitik an Flexibilität eingebüßt, begründete die Agentur ihren Schritt. Auch die Wachstumsaussichten hätten sich verschlechtert. Zur Meldung