Ethereum - Japanischer Yen
Geändert am: 24.09.2025 13:36:35
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ATX im Minus -- DAX etwas schwächer -- Asiens Börsen freundlich
AUSTRIA
Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich am Mittwoch mit einer leichteren Tendenz.
Der ATX tendierte bereits im frühen Handel auf rotem Terrain und behält seine negative Tendenz anschließend bei.
Auch an den europäischen Leitbörsen ging es im Verlauf knapp in den Minusbereich. Negative Vorgaben hatte die Wall Street am Vorabend geliefert. Im Europa verlief der Aktienhandel bis dato weitgehend impulsarm. Enttäuschende Konjunkturnachrichten aus Deutschland lieferten kaum sichtbare Auswirkungen. Die Stimmung in der führenden europäischen Volkswirtschaft hat sich erstmals seit einem halben Jahr verschlechtert und der Hoffnung auf eine Konjunkturerholung einen Dämpfer versetzt. Das ifo-Geschäftsklima ist im September überraschend gesunken, nachdem Volkswirte im Vorfeld einen Anstieg erwartet hatten.
Die Meldungslage am heimischen Markt gestaltete sich wie am Vortag bis dato sehr dünn.
DEUTSCHLAND
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich zur Wochenmitte mit neuen Engagements zurück.
Der DAX eröffnete die Sitzung marginale 0,04 Prozent tiefer bei 23.601,50 Punkten und notiert auch aktuell leicht im Minus.
Mit dem anhaltenden Pendeln um die Marke von 23.600 Punkten bleibt der deutsche Leitindex auf Richtungssuche und auch unter der 21-Tage-Linie, deren Überqueren ein kurzfristig positives charttechnisches Signal senden würde. Seit Ende August ist ihm dies aber nicht mehr gelungen.
Von der Wall Street kommen zunächst keine positiven Impulse mehr, denn die US-Börsen mussten am Vorabend ihrer jüngsten Rekordjagd etwas Tribut zollen. Laut den Experten der NordLB haben zurückhaltende Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zur künftigen Geldpolitik in New York die Kurse unter Druck gesetzt. Von Gewinnmitnahmen war die Rede.
Hierzulande sind die Blicke der Anleger auf den ifo-Geschäftsklimaindex gerichtet, der die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zeigt. Die NordLB sieht gemischte Indikationen durch die jüngsten Einkaufsmanagerindizes, weshalb das Stimmungsbarometer einmal mehr besonders kritisch beobachtet werden dürfte.
WALL STREET
Die US-Börsen notierten am Dienstag mit roten Vorzeichen.
Nach einem relativ stabilen Start legte der Dow Jones vorübergehend zu und markierte dabei sogar ein neues Rekordhoch bei 46.714,27 Punkten. Doch im weiteren Verlauf drehte er ins Minus und beendete die Sitzung letztlich 0,19 Prozent schwäch bei 46.292,78 Zählern.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite hatte nahe seinem Vortagesniveau eröffnet. Er fiel schon gleich darauf jedoch auf rotes Terrain zurück und schloss 0,75 Prozent tiefer bei 22.573,47 Punkten.
Die US-Börsen haben am Dienstag dem Rekordlauf der vergangenen Wochen etwas Tribut gezollt.
Ein Konjunkturausblick von US-Notenbankpräsident Jerome Powell hatte kaum Auswirkungen auf die Aktienkurse. Der Druck von US-Präsident Donald Trump auf Powell bleibt hoch. Schließlich hat sich der von Trump neu in den Notenbank-Vorstand aufgerückte Stephen Miran für kräftige Zinssenkungen ausgesprochen. "Wenn die kurzfristigen Zinsen etwa zwei Prozentpunkte zu hoch bleiben, drohen unnötige Entlassungen und höhere Arbeitslosigkeit", sagte Miran.
ASIEN
Die Börsen in Asien präsentierten sich am Mittwoch freundlich.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 notierte letztlich 0,30 Prozent höher bei 45.630,31 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 0,83 Prozent auf 3.853,64 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng 1,37 Prozent auf 26.518,65 Einheiten zu.
Die leicht negativen Vorgaben der Wall Street belasteten kaum. Es gibt eine steigende Unsicherheit über die Entwicklung der Zinsen in den USA. Die mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell brachte nur wenig Neues. Er wiederholte im Wesentlichen seine Aussagen aus der vergangenen Woche. Demnach sind die US-Leitzinsen auf einem "moderat restriktiven" Niveau. Dies impliziere mehr Spielraum für Zinssenkungen in diesem Jahr. Powell hob hervor, dass die Fed vor der Herausforderung stehe, ihre beiden Ziele zu erreichen: die Inflation niedrig und stabil zu halten und gleichzeitig für einen gesunden Arbeitsmarkt zu sorgen.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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