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Geändert am: 24.04.2025 09:51:00

Hoffnung auf schnelle Lösung im Handelsstreit verblasst: ATX rutscht ins Minus -- DAX mit roten Vorzeichen -- Asiens Börsen mit unterschiedlichen Vorzeichen

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt legt am Donnerstag eine Verschnaufpause ein, leichte Verluste prägen das Bild.

Der ATX legte im frühen Verlauf 0,16 Prozent auf 4.019,18 Punkte zu, kann die Gewinne aber nicht verteidigen.

Die Spannungen an den Finanzmärkten haben sich zuletzt etwas gelöst, was wohl auch mit fehlenden Negativ-Schlagzeilen zum Thema US-Zölle zu erklären ist, schreiben die Helaba-Analysten in ihrem Tageskommentar. Vielmehr machen sich Hoffnungen auf eine Handelseinigung der USA mit Indien und Japan breit und es gibt Entspannungssignale im Zollstreit mit China, hieß es weiter.

Am heimischen Aktienmarkt steht auf Unternehmensebene der Jahresfinanzbericht für 2024 von Polytec auf dem Kalender. Zudem werden die Aktien von der Addiko Bank am Berichtstag ex Dividende gehandelt.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt geht es am Donnerstag leicht nach unten.

Der DAX verlor zum Start 0,33 Prozent auf 21.890,10 Punkte und bleibt im Verlauf in der Verlustzone

An der 22.000-Punkte-Marke tut sich der DAX auf seinem Erholungskurs zunächst schwer mit weiteren Kursgewinnen. Beobachtern zufolge bleiben die Märkte insgesamt auf Stabilisierungskurs. "Das Hauptthema bleibt eine Fortsetzung der Erholungsrally", schrieben die Experten der Commerzbank.

In seinen internationalen Handelskonflikten hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, in den nächsten zwei bis drei Wochen Zölle festzusetzen, wenn er keine Fortschritte bei den Gesprächen sehe. Derweil bleiben für die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen Konjunktursorgen präsent, und Stimmungsindikatoren tendierten zur Schwäche. Das dürfte auch bei dem am Vormittag anstehenden ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland der Fall sein.

Darüber hinaus gewinnt die Berichtssaison der Unternehmen weiter an Fahrt.

WALL STREET

Der kräftige Anstieg vom Vortag setzte sich an der Wall Street zur Wochenmitte fort.

Der Dow Jones-Index baute seine Vortagesgewinne aus und schloss mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 39.606,63 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite legte noch deutlicher zu, hier betrug das Plus zum Handelsende 2,50 Prozent - das Börsenbarometer schloss bei 16.708,05 Punkten.

Hoffnungen auf eine mögliche Lösung im Zollkonflikt zwischen den USA und China sorgten weiter für Kauflaune. Auch zwischen den USA und Japan sowie Indien gibt es offensichtlich Fortschritte in den Zollstreitigkeiten. Dazu kamen beruhigende Aussagen von US-Präsident Donald Trump in Bezug auf US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Trump soll nun doch keine Pläne zum Entlassen des Fed-Chairman haben.

"Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskrieg führt zu einem leichten Anstieg des Investorenvertrauens", sagt Susannah Streeter, Analystin bei Hargreaves Lansdown. "Obwohl es noch keine konkreten Entscheidungen gibt, an denen man den Optimismus aufhängen könnte, hat Trump angedeutet, dass er in Verhandlungslaune ist", fügt sie hinzu. Das chinesische Aussenministerium hat signalisiert, dass Peking bereit sei, mit den USA über Zölle zu sprechen, dies aber nicht unter den anhaltenden Drohungen der US-Regierung unter Präsident Trump tun werde.

Die Aussagen von Trump halfen auch US-Anleihen und Dollar, die zu Wochenbeginn deutlich unter Druck geraten waren.

ASIEN

Die asiatischen Märkte präsentieren sich am Donnerstag uneinheitlich.

In Tokio knüpfte der Nikkei 225 an seine positive Vortagesperformance an und legte schlussendlich weitere 0,49 Prozent auf 35.039,15 Punkte zu.

Wenig verändert zeigte sich daneben der Markt auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,03 Prozent höher bei 3.297,29 Zählern schloss.

Abwärtstendenzen sind unterdessen in Hongkong auszumachen, wo der Hang Seng zeitweise 1,04 Prozent verliert und bei 21.843,04 Punkten notiert.

Nach der jüngsten Rally reicht es am Donnerstag nicht mehr für eine Fortsetzung der Aufwärtsphase an den asiatischen Aktienmärkten. Die Börsen zeigen sich uneinheitlich. Denn die Meldungslage im alles beherrschenden Zolldrama muss als diffus bezeichnet werden. Zunächst hatte es geheißen, die US-Administration erwäge eine Senkung ihrer hohen Zölle auf chinesische Importe und die Zölle könnten in einigen Fällen um mehr als die Hälfte reduziert werden. Später sagte die Pressesprecherin von US-Präsident Donald Trump jedoch, es werde keine einseitige Senkung der Zölle geben. Zudem äußerte US-Finanzminister Scott Bessent Zweifel am Zustandekommen einer zügigen Lösung im Handelskrieg zwischen den USA und China. Trump selbst stellte einen fairen Deal mit China in Aussicht. Händler sprechen vom üblichen Hin und Her der US-Handelspolitik.

Mit der nun wieder unsicheren Perspektive bald sinkender Zölle auf chinesische US-Importe wird an den chinesischen Börsen wieder etwas Optimismus ausgepreist. Dies zeigt sich vor allem in Hongkong. Hier sind es vor allem internationale Investoren, die aussteigen. Auf dem chinesischen Festland spielt der Handelskonflikt schon länger keine dominierende Rolle mehr - auch weil staatliche Akteure auf Geheiß der Behörden den Markt mit Käufen stützen.

In Japan dagegen steigt der Markt - auch gestützt von einem deutlich nachgebenden Yen zum US-Dollar. Anders als in China legen sich hier die Sorgen über US-Zölle etwas, denn die Verhandlungen über ein Abkommen beider Staaten kommen offenbar voran. Der japanische Finanzminister Katsunobu Kato will seinen US-Kollegen Scott Bessent am Donnerstag in Washington treffen. Elektronik-, Auto- und Finanzwerte führen die Gewinnerliste in Tokio an.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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