ATX schließt deutlich fester, DAX im Minus -- Dow leicht im Plus -- Daimler-Aktie unter Druck -- VW mit größtem Verlust der Geschichte -- Deutsche Bank senkt Erste-Kursziel -- Alphabet im Fokus

Zum Wochenausklang war die Stimmung an der Wiener Börse besonders freundlich. Der ATX ging mit einem kräftigen Plus von 1,04 Prozent bei 2.358,46 Punkten aus dem Freitagshandel. Zum Start in den letzten Handelstag in dieser Woche hatte das heimische Börsenbarometer noch unverändert im Vergleich zum Vortagesschluss tendiert bei 2.332,90 Punkten.

Der DAX hat zum Handelsschluss in Frankfurt deutliche Verluste hinnehmen müssen. Bei 10.373,49 Punkten büßte der deutsche Leitindex 0,60 Prozent ein. Deutliche Kursverluste bei Autoaktien drückten das Frankfurter Börsenbarometer in die Verlustzone. Selbst weiter anziehende Ölpreise sowie ein schwächerer Eurokurs konnten den DAX nicht stützen. Mit einem deutlichen Abschlag hatte der deutsche Leitindex den Freitagshandel eröffnet bei 10.377,22 Zählern.

22:00 Uhr: Dow beendet den Handelstag im Plus
Der amerikanische Leitindex Dow Jones notierte nach dem Handelsstart schwächer, konnte dann aber zulegen. Der Schlussstand: plus 0,12 Prozent bei 18.003 Punkten. Der Nasdaq Composite startete im Minus in den Handel und gab im Handelsverlauf weiter ab. Er beendete den Tag 0,8 Prozent schwächer bei 4906 Punkten.

Die Berichtssaison halte die Anleger in Atem und die Ergebnisse rechtfertigten aus seiner Sicht kaum das aktuelle Kursniveau der wichtigsten Indizes nahe ihren Rekordständen, sagte Analyst Craig Erlam vom Währungshändler Oanda. Die zuletzt auch an den Aktienmärkten viel beachteten Rohölpreise gäben kein neue Richtung vor. Auch habe es keine frischen Konjunkturdaten als Impulsgeber gegeben.

20:52 Uhr: Obama warnt überraschend deutlich vor EU-Austritt Großbritanniens
US-Präsident Barack Obama hat bei seinem Besuch in London eindringlich vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU gewarnt. Zur Meldung

20:48 Uhr: Europartner setzen Griechenland mit Extra-Sparpaket unter Druck
Im Ringen um weitere Milliardenhilfen setzen die Europartner Griechenland zusätzlich unter Druck. Sie fordern ein neues "Sparpaket auf Vorrat" in der Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro. Zur Meldung

20:41 Uhr: Argentinien zahlt Milliarden an Hedgefonds
Nach über einem Jahrzehnt Rechtsstreit hat Argentinien Schulden in Milliardenhöhe bei US-Hedgefonds beglichen. Zur Meldung

20:24 Uhr: Siemens-Chef Kaeser will US-Industrie automatisieren
Siemens-Chef Kaeser will den USA, dem Partnerland der Hannover-Messe, zeigen, wie Europas größter Industriekonzern dem Land bei der Renaissance seiner Industrie helfen kann. Zur Meldung

20:18 Uhr: EU und USA hoffen weiter auf baldigen TTIP-Abschluss
Trotz vielfacher Verzögerungen hoffen die EU und die USA auf einen Abschluss der Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen noch im laufenden Jahr. Zur Meldung

20:07 Uhr: Schelling nicht erbaut über Doskozils öffentlichen Jubel
Die öffentliche Freude von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) über das Budgetplus fürs Bundesheer kommt bei Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) nicht gut an. Zur Meldung

20:04 Uhr: Airbus räumt Materialthema beim Militärflieger A400M ein
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus hat erneut Probleme mit dem Militärtransporter A400M. Zur Meldung

20:00 Uhr: Der Dow Jones notiert leicht im Plus

Der amerikanische Leitindex Dow Jones notierte nach dem Handelsstart schwächer, kann derzeit aber zulegen. Der Nasdaq Composite startete im Minus in den Handel und muss weiter Abschläge hinnehmen.

Die Berichtssaison halte die Anleger in Atem und die Ergebnisse rechtfertigten aus seiner Sicht kaum das aktuelle Kursniveau der wichtigsten Indizes nahe ihren Rekordständen, sagte Analyst Craig Erlam vom Währungshändler Oanda. Die zuletzt auch an den Aktienmärkten viel beachteten Rohölpreise gäben kein neue Richtung vor. Auch habe es keine frischen Konjunkturdaten als Impulsgeber gegeben.