Geändert am: 17.04.2015 22:34:47
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ATX schließt deutlich schwächer, DAX bricht ein -- Wall Street im Minus -- ATX-Konzerne schütten mehr aus -- ÖBB steigern Ergebnis -- Winterkorn bleibt VW-Chef -- Daimler, AMD im Fokus
Nach dem verlustreichen Donnerstag rutschte der ATX am letzten Handelstag in dieser Woche tiefer in die Verlustzone und büßte am Ende 1,72 Prozent auf 2.589,56 Zähler ein. Am Morgen war der österreichische Leitindex bereits mit Verlusten in den Freitagshandel gegangen.
Der deutsche Leitindex DAX präsentierte sich ebenfalls deutlich schwächer und schloss 2,58 Prozent leichter bei 11.688,70 Punkten. Im frühen Freitagshandel hatte er lange um den Schlusskurs des Vortages gependelt und war gegen Mittag tief in die Verlustzone abgerutscht.
Gründe für die großen Verluste bei den Aktienindizes gab es einige: Schuld am Absturz könnten Spekulationen um eine frühere Zinswende in den USA gewesen sein, aber auch der kleine Verfallstag an diesem Freitag könnte den Kursrutsch ausgelöst haben. Auch Gerüchte um negative Entwicklungen in Griechenland belasteten die Märkte. Insgesamt nahm die Nervosität vor der langsam Fahrt aufnehmenden Berichtsperiode in den USA zu.
22:16 Uhr: Obama lobt Kongress-Pläne zu Handelsabkommen TTIP
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22:07 Uhr: Dow Jones und Nasdaq mit deutlichen Verlusten
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Auch der Nasdaq Composite hat deutlich verloren - minus 1,52 Prozent (4931 Punkte). Nach der Stagnation des Vortages sahen Händler auch zum Wochenausklang kaum Kaufargumente für die Wall Street. Durchwachsene Unternehmenszahlen sowie Entscheidungen zum chinesischen Börsenhandel wurden von den Märkten negativ aufgenommen. Allgemein rechnen Marktbeobachter mit schwachen Erstquartalsergebnissen und verweisen auf die gefallenen Ölpreise und den gestiegenen Dollarkurs. Zudem hatte bereits die Korrektur der europäischen Märkte unter dem Eindruck der drohenden Staatspleite Griechenlands Fahrt aufgenommen.
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20:37 Uhr: Daimler-Betriebsrat kritisiert steigende Zahl der Leiharbeiter
Der Daimler-Betriebsratsvorsitzende des Werks in Sindelfingen, Ergun Lümali, hat die steigende Zahl von Leiharbeitern bei dem Autobauer kritisiert.
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20:31 Uhr: Merkel sieht perspektivisch Freihandelszone mit Russland
Trotz aller politischen Differenzen mit Moskau will Bundeskanzlerin Angela Merkel langfristig die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland nicht aus dem Blick verlieren.
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20:19 Uhr: Obama ermahnt Griechenland zu Reformen
US-Präsident Barack Obama hat das von der Pleite bedrohte Griechenland zu einer Fortsetzung der Reformpolitik ermahnt.
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Wirtschaftsdaten
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