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Geändert am: 17.03.2025 21:02:16

Freundlicher Wochenauftakt: ATX und DAX schlussendlich fester -- US-Börsen letztlich mit Gewinnen -- Asiens Börsen schließen in Grün

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt begann die Woche in Grün.

Der ATX eröffnete die Sitzung fester und zeigte sich auch anschließend mit Aufschlägen. Letztlich schloss er 0,23 Prozent fester bei 4.307,65 Punkten.

Im Laufe der Woche stehen dann mehrere Notenbankentscheidungen an. Neben der Bank von England, der Schweizerischen Nationalbank und der Bank of Japan legt auch die US-Notenbank Fed ihre weitere Geldpolitik fest.

Vor diesem Hintergrund sind auch Wirtschaftsdaten von Bedeutung. Die Einzelhandelsumsätze in den USA haben im Februar nicht so stark zugelegt wie erwartet. Die Erlöse kletterten im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

"Zwar ist in dieser Woche nicht mit einer Zinssenkung der Fed zu rechnen, die Erwartungen einer zukünftigen Lockerung dürften aber tendenziell untermauert werden, zumal auch das zeitgleich veröffentlichte Industriebarometer der Fed von New York (Empire-State-Index) deutlich auf der Unterseite überraschte", kommentierte Volkswirt Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

Auffällig waren erneut die Aktien von Steyr Motors, die kräftig zulegten. Der Interessensverband für Anleger (IVA) beäugt die Kursbewegung kritisch und spricht von einem "Mini-Casino". "Zocker treiben mit ein paar Aktien den Kurs auf ein Fantasieniveau", schreibt IVA-Vorstand Florian Beckermann in einer Aussendung. "Selbst die besten Fundamentaldaten können das kaum rechtfertigen."

DEUTSCHLAND

Zu Wochenbeginn präsentierte sich der deutsche Aktienmarkt mit Gewinnen.

Der DAX konnte nach einem kaum veränderten Handelsstart zulegen und beendete den Montagshandel 0,73 Prozent höher bei 23.154,57 Punkten.

Am deutschen Aktienmarkt herrschte am Montag weiter Optimismus vor den entscheidenden Abstimmungen über das historische Finanzpaket in Deutschland. Den von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zoll- und Handelsstreitigkeiten steht das historische Investitionspaket gegenüber, das in Deutschland am Dienstag zunächst im Bundestag und am Freitag im Bundesrat vor der Verabschiedung steht. In beiden Fällen gilt eine erforderliche Zweidrittelmehrheit als nicht garantiert. Auch das Bundesverfassungsgericht könnte das Vorhaben noch stoppen.

Anleger positionierten sich international auch bereits für den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der am Mittwoch erwartet wird. "Angetrieben werden die Kurse von aufflackernden Zinssenkungsphantasien nach den jüngsten Makro-Daten", kommentierte der Marktbeobachter Andreas Lipkow. Enttäuschende Einzelhandelsdaten aus den USA untermauerten laut dem Helaba-Ökonomen Ralf Umlauf die Erwartungen einer zukünftigen Lockerung.

WALL STREET

An der Wall Street bewegten sich die Kurse zum Wochenstart nach oben.

Der Dow Jones ging mit einem Plus von 0,85 Prozent auf 41.841,63 Punkte aus der Sitzung. Er hatte zur Startglocke noch minimal verloren, konnte sich dann jedoch auf grünes Terrain vorarbeiten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite wies zum Handelsschluss einen Gewinn von 0,31 Prozent auf 17.808,66 Zähler aus. Auch er hatte zu Beginn nachgegeben und sich dann - nach anfänglichen Schwankungen - für den Weg nach oben entschieden.

Die US-Börsen setzten am Montag ihre jüngste Erholung fort - wenn auch mit etwas gebremstem Tempo. Im Fokus standen positiv aufgenommene Konjunkturdaten. Allerdings hielten Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent, der die jüngsten Kursverluste in New York als gesunde Korrektur bezeichnete, die Kaufbereitschaft nach den deutlichen Freitagsgewinnen in Grenzen.

"Nach dem unerwartet schwachen Januarergebnis haben die Einzelhandelsumsätze erneut enttäuscht, auch wenn es zu einem kleinen Plus gekommen ist", schrieb Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Mit einer Zinssenkung der US-Notenbank Fed an diesem Mittwoch sei zwar nicht zu rechnen. Doch die Daten untermauerten tendenziell die Erwartung einer zukünftigen geldpolitischen Lockerung - zumal der Empire-State-Index, der die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York misst, klar negativ überrascht habe. Dazu passte auch der etwas später veröffentlichte, ebenfalls schwache NAHB-Hausmarktindex.

US-Finanzminister Bessent bekräftigte mit seinen Aussagen derweil die Ansicht, dass die Regierung wohl nicht eingreifen wird, um die Märkte zu stützen. "Diese Äußerungen haben viele an der Wall Street beunruhigt, die darauf gehofft hatten, dass Bessent in der Trump-Regierung die 'Stimme der Vernunft' in der Wirtschaftspolitik sein würde", kommentierte Marktstratege Benjamin Picton von der Rabobank.

ASIEN

Die Börsen in Asien legten am Montag klar zu.

In Tokio stieg der Nikkei 225 letztendlich um 0,93 Prozent auf 37.396,52 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite zum Schluss mit einem Plus von 0,19 Prozent bei 3.426,13 Stellen.

In Hongkong legte der Hang Seng schlussendlich um 0,77 Prozent auf 24.145,57 Zähler zu.

Nach der Erholungsrally am Freitag an der Wall Street ging es zum Wochenstart am Montag an den Börsen in Fernost ebenfalls nach oben. Das Ausbleiben neuer Zollnachrichten und die Abwendung eines US-Regierungsstillstandes hatten an den US-Börsen wieder für Risikobereitschaft und Käufe gesorgt nach den zuvor gesehenen teils heftigen Abgaben.

An den chinesischen Märkten warteten die Anleger zum einen auf eine Mitteilung des Staatsrats über Details konsumfördernder Massnahmen, nachdem Peking am Wochenende eine Reihe von Schritten avisiert hatte. Auch andernorts trug die Erwartung konsumsteigernder Schritte im wichtigen Abnehmerland China zur Kauflaune bei. Zum anderen gab es neue Konjunkturdaten aus China, so zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel in den ersten beiden Monaten des Jahres. Insgesamt kamen die Zahlen eher positiv an. Sie fielen besser als erwartet aus, auch wenn sie nicht in jeder Hinsicht voll überzeugten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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