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Geändert am: 13.11.2025 22:03:21

US-Shutdown beendet: ATX letztlich schwächer -- DAX schlussendlich leichter -- Wall Street schließt tiefer -- Märkte in Fernost enden höher

AUSTRIA

Die Wiener Börse befand sich am Donnerstag auf Richtungssuche.

Der ATX notierte im frühen Handel minimal tiefer. Im Tagesverlauf wechselte er zunächst zwischen leichten Gewinnen und einer Seitwärtstendenz hin und her, bevor er jedoch wieder unterhalb der Nulllinie rutschte. Schlussendlich ging er 0,61 Prozent leichter bei 4.901,81 Punkten in den Feierabend.

Nach drei Gewinntagen in Folge zeigte sich der ATX am Donnerstag von seiner schwächeren Seite. Die Rekordmarke bei gut 5.000 Zählern blieb jedoch in Sichtweite.

Nach 43 Tagen ist der bisher längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Jänner. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen. Zudem sei noch völlig unklar, ob und wenn ja, wann und in welcher Qualität die Daten nachgereicht werden können, erläuterten die Ökonomen der Helaba in ihrem Tagesausblick.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt bewegte sich am Donnerstag im Minus.

Der DAX eröffnete die Sitzung mit minimalen Verlusten und bewegte sich auch anschließend in einer engeren Range um die Nulllinie. Im Tagesverlauf rutschte das deutsche Börsenbarometer jedoch deutlich in die Verlustzone ab, wo er den Tag 1,39 Prozent schwächer bei 24.041,62 Indexpunkten abschloss.

Das Ende des Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) war für den DAX am Donnerstag kein Treiber mehr. Damit rückte das Rekordhoch von 24.771 Punkten erstmal wieder in weitere Ferne.

Nach 43 Tagen ist der bisher längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Januar. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen. Die Börsen hatten die Aussicht auf ein Ende des Shutdowns in den vergangenen Tagen bereits gefeiert.

WALL STREET

Nach der Rekordfahrt des Vortages ging es am Donnerstag an der Wall Street schon wieder stark abwärts.

So lag der Dow Jones deutlich in der Verlustzone, nachdem er bereits leichter eröffnet hatte. Zum Handelsschluss waren noch Abschläge in Höher von 1,65 Prozent bei 47.456,98 Punkten zu sehen.

Noch kräftiger gaben Techtitel nach: Der NASDAQ Composite war schon mit einem Minus gestartet und vergrößerte dieses anschließend noch deutlich. Er beendete die Sitzung 2,29 Prozent tiefer bei 22.870,36 Stellen.

Zwar ist der längste Regierungsstillstands der US-Geschichte beendet, doch mit dem Allzeithoch des Dow am Vortag war dies nach Meinung von Börsianern hinreichend eingepreist. Bereits am Vortag hatten Investoren vor allem auf Standardwerte gesetzt und die als hoch bewertet geltenden Tech-Aktien mehrheitlich gemieden.

Nun richtet sich der Fokus auf die wirtschaftliche Verfassung des Landes und daran anknüpfend auf die Debatte über eine mögliche Zinssenkung im Dezember. Börsianer müssten nach dem Shutdown-Ende damit rechnen, dass es aus den USA auch wieder schlechte Konjunkturdaten geben könne, sagte Marktexperte Andreas Lipkow.

ASIEN

In Fernost wiesen die Börsen grüne Vorzeichen aus.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 letztlich um 0,43 Prozent fester bei 51.281,83 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite schlussendlich um 0,73 Prozent aufwärts auf 4.029,50 Einheiten.

In Hongkong notierte der Hang Seng unterdessen um 0,56 Prozent marginal im Plus bei 27.073,03 Zähler.

Wie schon an den US-Börsen zu beobachten, sprachen auch an den ostasiatischen Börsen Marktteilnehmer von einer Umschichtung aus Technologieaktien in konjunkturreagiblere Standardtitel. Hintergrund seien die allgemein als sehr hoch erachteten Bewertungen von Technologietiteln. Dass in den USA der Schutdown nun tatsächlich beendet, sorgte für keinen Impuls mehr. Wie erwartet hat nach dem Senat auch das Repräsentantenhaus dem Haushalt zugestimmt und Präsident Trump die Vereinbarung unterzeichnet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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