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Geändert am: 07.12.2023 22:07:58

Gewinnmitnahmen: ATX letztlich tiefer -- DAX geht mit Verlusten in den Feierabend -- Wall Street schließt überwiegend im Plus -- Asiens Börsen zum Handelsschluss in Rot

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt fiel am Donnerstag weiter.

Der ATX eröffnete die Sitzung mit roten Vorzeichen und hielt sich im Anschluss auf negativem Terrain. Zum Handelsende wies er einen Abschlag von 0,49 Prozent auf 3.290,19 Punkte aus.

"Vor allem die klar überkaufte Marktlage macht eine vorübergehende Korrektur wahrscheinlich", schrieben die Helaba-Analysten bereits in der Früh, nachdem der DAX in Frankfurt am Vortag ein neues Rekordhoch markiert hatte.

Auf Unternehmensebene präsentierte am heimischen Aktienmarkt ZUMTOBEL Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftshalbjahr.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex notierte am Donnerstag etwas schwächer.

Der DAX stand zur Schlussglocke 0,16 Prozent im Minus bei 16.628,99 Zählern. Er hatte sich im Tageverlauf unterhalb der Nulllinie bewegt.

Die Rekordjagd des DAX stockte am Donnerstag. Markteilnehmer sprachen von einer gesunden Atempause nach zuletzt sieben Gewinntagen. Sie halten die Marktlage teils für überkauft. Am Mittwoch hatte der DAX bei 16.727 Punkten einen weiteren Rekordstand erreicht.

"Die Aktienmärkte verlieren zunehmend an Kursdynamik", stellte Börsen-Fachmann Andreas Lipkow fest. Es sei in den letzten Handelstagen bereits ein hohes Maß an Konjunkturoptimismus und Zinssenkungsfantasie eingepreist worden.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich im Donnerstagshandel mit einer etwas festeren Tendenz, besonders Tech-Aktien gewannen an Wert.

Der Dow Jones Index stieg etwas fester in die Donnerstagssitzung ein. Anschließend pendelte der Traditionsindex knapp oberhalb der Nulllinie und schloss bei 36.117,38 Stellen (plus 0,17 Prozent). Beim technologielastigen NASDAQ Composite ging es zur Eröffnung deutlicher bergauf. Im weiteren Verlauf blieb der Tech-Index auf grünem Terrain. Bei 14.339,99 Zählern - 1,37 Prozent fester - ging der NASDAQ Composite in den Feierabend.

Einmal mehr sorgte das Thema künstliche Intelligenz (KI) für Optimismus. Das befeuerte besonders Tech-Werte.

Angetrieben wurden die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks in den vergangenen Wochen von der Aussicht auf bald wieder sinkende Leitzinsen. An den Märkten wird davon ausgegangen, dass die Notenbanken in den USA und der Eurozone mit ihren Zinserhöhungen durch sind und 2024 mit Senkungen beginnen. Das sollte, so wird gehofft, dann der Wirtschaft Rückenwind geben, nachdem der Inflationsdruck zuletzt spürbar nachgelassen hat.

Bei den Einzelwerten erfährt GameStop viel Aufmerksamkeit. Der Vertreiber von Unterhaltungssoftware hat mit seinen Drittquartalszahlen enttäuscht.

ASIEN

Die asiatischen Börsen wiesen am Donnerstag Verluste aus.

In Japan sackte der Nikkei 225 bis zum Handelsschluss um 1,76 Prozent auf 32.858,31 Punkte ab.

Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite letztlich kaum bewegt bei 2.966,21 Zählern (-0,09 Prozent). Der Hang Seng schloss in Hongkong bei 16.345,89 Einheiten um 0,71 Prozent tiefer.

Die Börsen in Asien schlossen sich am Donnerstag der leichteren Tendenz der Wall Street vom Vortag an. Börsianer berichteten von Zurückhaltung vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Dazu sorgten die am Vortag kräftig gesunkenen Ölpreise für Verunsicherung im Hinblick auf die Konjunktur. Auch von Gewinnmitnahmen war die Rede. Als Belastungsfaktor an den chinesischen Börsen machten Teilnehmer zudem die Abstufung des Ausblicks für 8 Banken des Landes und 18 weitere Gesellschaften aus.

Durchwachsen waren derweil die Export- und Importdaten Chinas für November ausgefallen. Die Exporte übertrafen die Erwartung mit einem kleinen Anstieg leicht, die Importe sanken dagegen wider Erwarten.

In Japan sorgte auch der festere Yen für Gegenwind. Für Unterstützung der Währung sorgten hier Aussagen des Vize-Notenbankchefs. Er hatte gesagt, dass die japanische Notenbank einen reibungslosen Ausstieg aus der geldpolitischen Lockerung vollziehen könne, sobald eine nachhaltige Inflation von 2 Prozent erreicht sei. Der Kommentar deute darauf hin, dass der Markt auf einen möglichen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik vorbereitet werden soll, kommentierte UOB Global Economics & Markets Research.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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