Geändert am: 02.12.2015 22:13:29

ATX und DAX schließen im Minus -- Dow schließt tiefer -- Vienna Insurance-Chef Hagen tritt vorzeitig zurück -- OMV sucht wohl wieder Gasvorstand -- Facebook, Yahoo, VW, Lufthansa im Fokus


Der ATX beendete den Tag 0,54 Prozent schwächer bei 2.488,20 Punkten. Der österreichische Leitindex war mit einem leichten Zuschlag in den Mittwochshandel an der Börse in Wien gestartet bei 2.510 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX musste zum Börsenschluss ein Minus von 0,63 Prozent bei 11.190,02 Zählern verbuchen. Zum Handelsauftakt war der Frankfurter Börsenindex auf 11.301,51 Punkte geklettert.

Im Vorfeld der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag waren die Investoren nervös. Die Erwartungen an die Notenbanker sind hoch, das Enttäuschungspotenzial damit auch. Die Hoffnung auf eine weitere Lockerung durch die EZB hatte den Aktienmark zuletzt deutlich angetrieben. Börsianer attestierten dem DAX nun eine gewisse Müdigkeit und nannten Begriffe wie "Pause", "Stabilisierung" und "Konsolidierung".



22:00 Uhr: Wall Street rutscht nach Beige Book ins Minus
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Börsenstart 0,2 Prozent im Minus bei 17.860,00 Zählern. Nach der Veröffentlichung des Konjunkturberichts der US-Notenbank Fed (Beige Book) rutschte das Börsenbarometer jedoch deutlich in die Verlustzone. Der Dow ging mit einem Verlust von 0,89 Prozent auf 17.729,68 Punkten aus dem Handel. Auch der Nasdaq Composite startete stabil und fiel im weiteren Verlauf in die Verlustzone.

Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP für November hatten einen überraschend starken Beschäftigungsanstieg im Privatsektor gezeigt. Die zuletzt gesunkenen Zinserwartungen dürften wieder verstärkt werden, erklärten die Experten der Helaba. Schlechte Nachrichten würden an der Börse derzeit wieder besser für Aktien gewertet, bestätigte ein Händler. Denn in den USA steht die Zinswende vor der Tür.

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21:34 Uhr: Eurokurs dämmt Verluste im US-Handel ein
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Mittwoch im US-Handel seine Verluste etwas eindämmen können und ist wieder über 1,06 US-Dollar gestiegen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0620 Dollar. Zur Meldung



21:26 Uhr: BMW weist Manipulationsverdacht bei Motorrad zurück
BMW muss sich mit einem Manipulationsverdacht in der Motorradsparte auseinandersetzen. Zur Meldung



20:18 Uhr: US-Notenbank: Wirtschaft wächst mäßig - Konsumausgaben stützen
Die US-Wirtschaft hat laut einem aktuellen Konjunkturbericht der Notenbank Fed mäßig zugelegt. Unter dem Strich sei sie von Anfang Oktober bis Mitte November etwas gewachsen, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Beige Book. Zur Meldung



20:05 Uhr: "Konstruktive Atmosphäre" beim Lufthansa-Jobgipfel
Das Zusammentreffen der Lufthansa-Führung mit Vertretern dreier Gewerkschaften hat in einer "konstruktiven Atmosphäre" stattgefunden. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass Zusammenarbeit, Vertrauen und Kommunikation verbessert werden müssten, teilten die Deutsche Lufthansa, Verdi, die Flugbegleitergewerkschaft UFO und die Pilotenvertretung Vereinigung Cockpit in einer gemeinsamen Erklärung mit. Zur Meldung



19:23 Uhr: Wiener Börse erhöht Streubesitzfaktoren bei Buwog und Do&Co
Die Wiener Börse hat bei der vierteljährlichen Überprüfung von ATX und ATX Prime neue Streubesitzfaktoren festgelegt. Beim Immo-Unternehmen Buwog sowie beim Caterer Do&Co steigt der Streubesitzfaktor von jeweils 0,6 auf 0,7, teilte die Börse am Mittwochabend mit. Zur Meldung



19:40 Uhr: Wall Street tendiert in unterschiedliche Richtungen
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Börsenstart 0,2 Prozent im Minus bei 17.860,00 Zählern pendelt aktuell marginal in der Verlustzone. Dagegen startete Nasdaq Composite stabil und notiert derzeit mit leichten Kursgewinnen. Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken



19:04 Uhr: Fed-Präsidentin Yellen rechnet mittelfristig mit zwei Prozent Inflation
Die Präsidentin der US-Notenbank Fed rechnet künftig mit einem robusten US-Arbeitsmarkt und mit einer stärkeren Inflation. Die neuen Daten seit der Fed-Sitzung im Oktober stünden im Einklang mit der Erwartung weiterer Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt, sagte Yellen am Mittwochabend in Washington. Zur Meldung



18:22 Uhr: Ölpreise nach überraschend hohen US-Vorräten gefallen
Die Ölpreise sind am Mittwoch nach der Veröffentlichung von überraschend hohen Zahlen zu den US-Reserven gesunken. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 43,17 US-Dollar. Zur Meldung

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